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Mit dem Werk \"Atomistik und Kriticismus\" legt der studierte Mathematiker und Physiker Kurd Laßwitz eine wissenschaftstheoretische Schrift vor, in der er eine erkenntnistheoretische Basis für die Physik entwickelt. Laßwitz führt im Rahmen seiner fundierten Überlegungen aus, dass Erkenntnis stets unablöslich ist von bestimmten Einflüssen des erfahrenden Subjekts. Durch das Aufgreifen des Begriffs \"Kritizismus\" bereits im Titel des Werkes drückt der Autor dabei selbst seine gedankliche Nähe zum Werk Immanuel Kants aus. Laßwitz beginnt seine Überlegungen nach einigen einleitenden Ausführungen…mehr

Produktbeschreibung
Mit dem Werk \"Atomistik und Kriticismus\" legt der studierte Mathematiker und Physiker Kurd Laßwitz eine wissenschaftstheoretische Schrift vor, in der er eine erkenntnistheoretische Basis für die Physik entwickelt. Laßwitz führt im Rahmen seiner fundierten Überlegungen aus, dass Erkenntnis stets unablöslich ist von bestimmten Einflüssen des erfahrenden Subjekts. Durch das Aufgreifen des Begriffs \"Kritizismus\" bereits im Titel des Werkes drückt der Autor dabei selbst seine gedankliche Nähe zum Werk Immanuel Kants aus. Laßwitz beginnt seine Überlegungen nach einigen einleitenden Ausführungen mit einer Darstellung der Aufgabe der Naturwissenschaft, um danach in einem Kapitel über die Entstehung des Atombegriffs zur Schlussfolgerung zu kommen, dass Naturwissenschaft deshalb möglich ist, weil wir selbst ihre Gegenstände erschaffen. In einigen weiteren Kapiteln führt er diese Sichtweise weiter aus und wendet sie auf unterschiedliche Gebiete der Physik an. Das Buch schließt mit einigen Bemerkungen zu den Grenzen der Erkenntnis.
Carl Theodor Victor Kurd Laßwitz (1848-1910), Mathematiker, Physiker und Schrifteller, gilt als Begründer der deutschsprachigen Science-Fiction-Literatur.
Bei diesem Werk handelt es sich um einen sorgfältig nachbearbeiteten Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1878.
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Autorenporträt
Kurd Laßwitz, geb. am 20. April 1848 in Breslau, studierte zuerst in Breslau, dann in Berlin Mathematik und Physik. 1873 promovierte er zum Doktor der Philosophie, 1874 legte er das Staatsexamen für das höhere Lehramt in den Fächern Mathematik, Physik, Geographie und Philosophie ab. Von 1876 an unterrichtete er bis zu seiner Pensionierung 1908 am Ernestinum in Gotha, Thüringen. Neben seiner Arbeit als Lehrer war er auch als Autor, Rezensent und Herausgeber wissenschaftlicher Werke tätig. Sein Gesamtwerk umfasst neben der Belletristik populärwissenschaftliche Essays und Zeitungsartikel, Fachbücher, wissenschaftliche Aufsätze, Sachbücher und Gelegenheitsgedichte. Kurd Laßwitz starb 1910.