"Verlässliche Informationen über die Hunnen und ihre Fürsten zu erhalten war immer schon schwierig, wenn nicht unmöglich: Da sie selbst Analphabeten waren, existieren nur Zuschreibungen von Außen - im Zweifel also von Angehörigen der Nationen, mit denen die Hunnen Krieg führten. Die Meinung von römischen und germanischen Zeitgenossen waren indes einhellig: Alles Barbaren, grausam von der Wiege bis zur Bahre. Es darf Felix Dahns Roman deshalb zwar mit Spannung gelesen werden, doch sollte der Leser nicht vergessen: Dahns kulturelle Zuschreibungen können nur so authentisch sein, wie seine historischen Quellen..." Redaktion Gröls-Verlag (Edition Werke der Weltliteratur)
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