Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 1,0, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Hohes Wirtschaftswachstum und eine durch den Global Competitiveness Report 2005 auf den zweiten Rang errechnete Marktattraktivität lassen die USA als äußerst attraktiven Wirtschaftsstandort erscheinen. Im Speziellen sind Großinvestoren und globale Unternehmen die Nutznießer der Vorteile des Wirtschaftsstandortes USA.
Immer wieder sorgten milliardenschwere Fusionen, feindliche Übernahmen und grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen im letzten Jahrzehnt für Schlagzeilen in internationalen Wirtschaftsblättern. Durch den weltweiten Abbau von Handelsbeschränkungen, die Liberalisierung von ausländischen Direkt Investitionen (FDIs), erleichterte Regulierungen und nicht zuletzt die neuen Medien sorgen für das Voranschreiten der Globalisierung. Dies führt weiters zu erhöhtem Konkurrenzdruck und gesättigten Märkten, welches Unternehmen die Frage nach neuen Absatzmöglichkeiten nahe legt.
Im Jahre 2000 konnte ein Rekordstand von Auslandsinvestitionen verzeichnet werden. Diesem Internationalisierungsprozess steht die USA, gefolgt von dem asiatischen Raum, als größtes Empfängerland entgegen. Somit hat sich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten als attraktivster Markt für ausländische Investoren positioniert.
Im Speziellen liegen Bundesstaaten wie etwa Kalifornien, mit seiner schillernden Metropole Los Angeles, im Augenmerk vieler Investoren und Unternehmensgründer. Die Region Los Angeles gesondert betrachtet liegt mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 470 Milliarden Dollar - theoretisch - auf Rang 16 unter den größten Volkswirtschaften der Welt, gleich hinter Südkorea und Russland.
Anders betrachtet kann man von einem kumulierten Bruttoinlandsprodukt von SüdKorea, Indonesien, Thailand, Malaysia und den Philippinen sprechen. Eine weitere Besonderheit liegt in der Tatsache, dass Los Angeles über mehr Technologie basierende Unternehmen verfügt als der Wirtschaftscluster Silicon Valley, welcher sich ebenfalls in der Wirtschaftsmacht Kalifornien angesiedelt befindet.
Der wirtschaftliche Erfolg von milliardenschweren Fusionen und Investitionen liegt somit auf der Hand. Doch wie stehen nun die Chancen bei der Gründung eines KMU in den USA für einen deutschsprachigen Entrepreneur?
Ist dies auch ohne einen milliardenschweren finanziellen Rückhalt durch das Mutterunternehmen möglich? Geht man noch einen Schritt weiter und das nimmt sich diese Arbeit zum Auftrag, darf man die Frage nicht nur auf die Durchführbarkeit einer Gründung beschränken, sondern diese auch bezüglich der Attraktivität und den Chancen stellen.
Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird nun geklärt, ob sich die USA auch genauso attraktiv für KMU bzw. Unternehmensgründer, welche nicht über vergleichbare finanzielle Mittel wie die bereits obig erwähnten globalen Unternehmen verfügen, darstellen. Diesbezüglich werden mögliche Motivationsfaktoren hinsichtlich einer Gründungsentscheidung analysiert und diskutiert.
Weiters werden Erfolgsfaktoren von KMU am US-Markt aufgezeigt. Durch eine Analyse der Rahmenbedingungen einer Gründung, welche sich durch rechtliche, finanzielle und infrastrukturelle Kriterien definieren, wird die Entscheidung hinsichtlich der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes USA gefällt.
Das Ergebnis fällt äußerst positiv aus, da grundsätzlich keine Gründungsbarrieren auszumachen sind und darüber hinaus das Erfolgspotential einer Gründung hoch einzuschätzen ist. Lediglich das im Vergleich zu Zentraleuropa große Haftungsrisiko bezüglich Produktklagen und Verbindlichkeiten der Geschäftstätigkeit kann als Problembereich identifiziert werden.
Gang de...
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Hohes Wirtschaftswachstum und eine durch den Global Competitiveness Report 2005 auf den zweiten Rang errechnete Marktattraktivität lassen die USA als äußerst attraktiven Wirtschaftsstandort erscheinen. Im Speziellen sind Großinvestoren und globale Unternehmen die Nutznießer der Vorteile des Wirtschaftsstandortes USA.
Immer wieder sorgten milliardenschwere Fusionen, feindliche Übernahmen und grenzüberschreitende Unternehmensverflechtungen im letzten Jahrzehnt für Schlagzeilen in internationalen Wirtschaftsblättern. Durch den weltweiten Abbau von Handelsbeschränkungen, die Liberalisierung von ausländischen Direkt Investitionen (FDIs), erleichterte Regulierungen und nicht zuletzt die neuen Medien sorgen für das Voranschreiten der Globalisierung. Dies führt weiters zu erhöhtem Konkurrenzdruck und gesättigten Märkten, welches Unternehmen die Frage nach neuen Absatzmöglichkeiten nahe legt.
Im Jahre 2000 konnte ein Rekordstand von Auslandsinvestitionen verzeichnet werden. Diesem Internationalisierungsprozess steht die USA, gefolgt von dem asiatischen Raum, als größtes Empfängerland entgegen. Somit hat sich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten als attraktivster Markt für ausländische Investoren positioniert.
Im Speziellen liegen Bundesstaaten wie etwa Kalifornien, mit seiner schillernden Metropole Los Angeles, im Augenmerk vieler Investoren und Unternehmensgründer. Die Region Los Angeles gesondert betrachtet liegt mit einem Bruttoinlandsprodukt von mehr als 470 Milliarden Dollar - theoretisch - auf Rang 16 unter den größten Volkswirtschaften der Welt, gleich hinter Südkorea und Russland.
Anders betrachtet kann man von einem kumulierten Bruttoinlandsprodukt von SüdKorea, Indonesien, Thailand, Malaysia und den Philippinen sprechen. Eine weitere Besonderheit liegt in der Tatsache, dass Los Angeles über mehr Technologie basierende Unternehmen verfügt als der Wirtschaftscluster Silicon Valley, welcher sich ebenfalls in der Wirtschaftsmacht Kalifornien angesiedelt befindet.
Der wirtschaftliche Erfolg von milliardenschweren Fusionen und Investitionen liegt somit auf der Hand. Doch wie stehen nun die Chancen bei der Gründung eines KMU in den USA für einen deutschsprachigen Entrepreneur?
Ist dies auch ohne einen milliardenschweren finanziellen Rückhalt durch das Mutterunternehmen möglich? Geht man noch einen Schritt weiter und das nimmt sich diese Arbeit zum Auftrag, darf man die Frage nicht nur auf die Durchführbarkeit einer Gründung beschränken, sondern diese auch bezüglich der Attraktivität und den Chancen stellen.
Zusammenfassung:
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird nun geklärt, ob sich die USA auch genauso attraktiv für KMU bzw. Unternehmensgründer, welche nicht über vergleichbare finanzielle Mittel wie die bereits obig erwähnten globalen Unternehmen verfügen, darstellen. Diesbezüglich werden mögliche Motivationsfaktoren hinsichtlich einer Gründungsentscheidung analysiert und diskutiert.
Weiters werden Erfolgsfaktoren von KMU am US-Markt aufgezeigt. Durch eine Analyse der Rahmenbedingungen einer Gründung, welche sich durch rechtliche, finanzielle und infrastrukturelle Kriterien definieren, wird die Entscheidung hinsichtlich der Attraktivität des Wirtschaftsstandortes USA gefällt.
Das Ergebnis fällt äußerst positiv aus, da grundsätzlich keine Gründungsbarrieren auszumachen sind und darüber hinaus das Erfolgspotential einer Gründung hoch einzuschätzen ist. Lediglich das im Vergleich zu Zentraleuropa große Haftungsrisiko bezüglich Produktklagen und Verbindlichkeiten der Geschäftstätigkeit kann als Problembereich identifiziert werden.
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