Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,3, Leuphana Universität Lüneburg (Fachbereich Wirtschaftspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kein anderer theoretischer Ansatz hat in der Sozialpsychologie soviel Aufmerksamkeit gefunden, wie die Attributionstheorie. Im Zentrum der attributionstheoretischen Überlegungen steht die zentrale Frage, wie die Prozesse beschaffen sind, aufgrund derer uns die alltägliche Umgebung verstehbar, kontrollierbar und vorhersagbar erscheint. Attribution ist mit dem Begriff der Ursachenzuschreibung gleichzusetzen.Die Verwendung attributionspsychologischer Konzepte findet in beinahe sämtlichen Problembereichen der Psychologie Platz.Hier sollen nur einige Beispiele aufgezählt werden: Leistungsmotivation, Sport, Werbung, Arbeitslosigkeit, Partnerschaftskonflikte, Wahlverhalten, Entscheidungsverhalten, Depressionen, Drogenmißbrauch, Attraktivität, u.a.Die Anwendung der Attributionsforschung erfolgt jedoch indiesen Bereichen und Problemstellungen nur auf jene Teilbereiche dieser Einzelthematiken, wenn die Erklärung von Handlungen oder Ereignissen aus der Perspektive der an diesen Prozessen Beteiligten untersucht werden.Sie beschäftigt sich also nicht mit der Erklärung von Ereignissen jeder Art, sondern mit Prozessen der Ursachenzuschreibung zum eigenen Verhalten und dem Verhalten anderer Personen sowie den Ergebnissen von Verhalten.
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