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Mehr als 40 Jahre nach Entdeckung der Neuroleptika oder Antipsychotika ist die Therapie schizophrener Patienten in vielen Bereichen deutlich verbessert worden; nach wie vor gibt es aber besonders in der Langzeittherapie mit typischen Neuroleptika erhebliche Probleme. Die Einführung der atypischen Neuroleptika hat insbesondere wegen der besseren Verträglichkeit die Behandlungsmöglichkeiten wesentlich erweitert, sowohl aus Perspektive des behandelnden Arztes wie aus der des Patienten und der Angehörigen. Die vorliegende 2. Auflage ist in fast allen Bereichen umfangreich überarbeitet worden. Neu…mehr

Produktbeschreibung
Mehr als 40 Jahre nach Entdeckung der Neuroleptika oder Antipsychotika ist die Therapie schizophrener Patienten in vielen Bereichen deutlich verbessert worden; nach wie vor gibt es aber besonders in der Langzeittherapie mit typischen Neuroleptika erhebliche Probleme. Die Einführung der atypischen Neuroleptika hat insbesondere wegen der besseren Verträglichkeit die Behandlungsmöglichkeiten wesentlich erweitert, sowohl aus Perspektive des behandelnden Arztes wie aus der des Patienten und der Angehörigen. Die vorliegende 2. Auflage ist in fast allen Bereichen umfangreich überarbeitet worden. Neu hinzu gekommen ist vor allem das Kapitel über atypische Neuroleptika in der Behandlung schizophrener Kinder und Jugendlicher, weitere neue Kapitel befassen sich mit der Behandlung von schizoaffektiven Störungen, schizophrenen Patienten mit gleichzeitiger Suchtstörung sowie den besonderen Anforderungen in Schwangerschaft und Stillzeit. Nach Beschreibung der allgemeinen Richtlinien in der pharmakologischen und nicht-pharmakologischen Therapie schizophrener Patienten werden die verschiedenen atypischen Neuroleptika beschrieben und in ihren Vor- und Nachteilen miteinander verglichen. Es ist zu hoffen, dass atypische Neuroleptika zunehmend und hoffentlich bald als Mittel der ersten Wahl eingesetzt werden. Möge diese Hoffnung durch das vorliegende Buch unterstützt werden!
Autorenporträt
Dieter Naber has been the director of the Psychiatric University Hospital in Hamburg, Germany, since 1995. After studying medicine in Göttingen
and Bonn, Germany, Professor Naber worked at the Psychiatric Hospital of the University of Munich, Germany, from 1977 to 1995 as a ward doctor and then as a senior physician. In 1987, he gained a postdoctoral lecturing qualification with his lecture The etiological and therapeutic significance of endorphins in endogenous psychosis. Professor Naber conducted research during two periods at the National Institute of Mental Health, in 1978 1980 and again in 1984 1985. His current research concentrates on long-term neuroleptic treatment, efficacy and side effects of second-generation neuroleptics, and the subjective effects of neuroleptics.