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Barbara Westphal, eine Resozialisierungshelferin für Insassen der JVA Lübeck, teilt in diesem fesselnden Buch die oft emotionalen, zum Nachdenken anregenden Briefe, die sie von Gefangenen aus ihrer Behandlung erhalten hat. Diese zeigen eindrucksvoll den Menschen hinter der Tat. "Ich bin es nicht mehr gewöhnt, draußen zu leben und ja, habe Angst davor. Ich mache mir Sorgen, dass ich verlernt habe zu leben, stinknormale Dinge zu tun. Ich habe mich vom Leben entfremdet, war 7 Jahre ausgelöscht, als sei ich tot gewesen. Ich komme wieder in Freiheit, aber verkrüppelter und chancenloser als vorher.…mehr

Produktbeschreibung
Barbara Westphal, eine Resozialisierungshelferin für Insassen der JVA Lübeck, teilt in diesem fesselnden Buch die oft emotionalen, zum Nachdenken anregenden Briefe, die sie von Gefangenen aus ihrer Behandlung erhalten hat. Diese zeigen eindrucksvoll den Menschen hinter der Tat. "Ich bin es nicht mehr gewöhnt, draußen zu leben und ja, habe Angst davor. Ich mache mir Sorgen, dass ich verlernt habe zu leben, stinknormale Dinge zu tun. Ich habe mich vom Leben entfremdet, war 7 Jahre ausgelöscht, als sei ich tot gewesen. Ich komme wieder in Freiheit, aber verkrüppelter und chancenloser als vorher. Die Probleme, die zur Straffälligkeit geführt haben, sind nicht beseitigt, sondern gewachsen."
Autorenporträt
Barbara Westphal war in der ehemaligen DDR 40 Jahre als Lehrerin tätig und zog 1994 nach Lübeck, wo sie einen Neustart wagte und sich unter anderem ehrenamtlich engagierte. Nach einiger Recherche begann sie schließlich ab 2006 in der JVA Lübeck, den Resozialisierungsprozess der dortigen Gefangenen zu begleiten und konnte so einen intimen Blick auf die inneren Vorgänge dieser Menschen werfen, dabei deren Ängste und Wünsche, sowie ihre Reue und Buße besser verstehen. Zehn Jahre lang widmete sie ihrem Ehrenamt große Aufmerksamkeit und Mühen, die Früchte derer sie in diesem Buch nun mit der Öffentlichkeit teilt.