Juden in Deutschland nach 1945: der schwierige Prozess der Remigration.Der Band enthält Beiträge zu Rollen und Wahrnehmungen nach 1945 remigrierter Juden in beiden Teilen Deutschlands sowie zu den Reaktionen in den Mehrheitsgesellschaften.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rolf Wiggershaus schätzt diesen von Irmela von der Lühe und anderen herausgegebenen Band über die Rückkehr von jüdischen Emigranten nach Deutschland, der aus einer Hamburger Tagung 2006 hervorgegangen ist. Den fast zwei Dutzend Beiträgen gelingt es in seinen Augen, die Situation der Rückkehrwilligen, die Schwierigkeiten und Hindernisse, mit denen sie konfrontiert wurden, und die Ablehnung, auf die sie stießen, differenziert darzustellen. Er hebt hervor, dass neben der Rückkehr von Schriftstellern und Intellektuellen auch die von Architekten und Unternehmern beleuchtet wird. Die teilweise exzellenten Beiträge des Band scheinen ihm allesamt sehr instruktiv. Auf "eindringliche und faire Weise" verdeutlichten sie das "Nichtwiedergutzumachende", aber auch das Lehrreiche an der jüdischen Remigration nach 1945".
© Perlentaucher Medien GmbH
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