Die Ich- Erzählerin berichtet in einzelnen Episoden über prägende Ereignisse in ihrer Kindheit. Diese findet in der Nachkriegszeit statt.Den äußeren Rahmen bildet eine vielköpfige Pfarrersfamilie, in der fundamentalistisch-religiöse Anschauungen als Grundlage für die von den Eltern praktizierte Erziehung dienen.Die den Kindern abverlangten Gebote und Verbote lassen kaum Lebensfreude zu. Doch schlimmer noch wirken sich die Zornesausbrüche des Vaters aus, die nicht selten zu Prügelattacken führen und von der Mutter nicht verhindert werden können.Da ist es nur gut, dass es auch Großeltern gibt, die dem Kind zwar nicht immer ganz geheuer sind, ihm aber dennoch ab und zu etwas Schutz und Geborgenheit bieten.