Paula ist ganz verrückt nach Pferden. Deshalb ist sie begeistert, als sie das Pony eines Nachbarn pflegen darf. In den Ferien will sie viel Zeit mit ihrem Pflegepony Casper verbringen. Doch Casper ist ein eigenwilliges Pony und die unerfahrene Paula ist sehr bald enttäuscht und entmutigt. Durch Zufall lernt sie Kim kennen, die genauso alt und genauso pferdebegeistert ist. Aber Kim sitzt im Rollstuhl. Trotzdem kann sie Paula helfen, denn sie hat beim therapeutischen Reiten und aus Fachbüchern viel über den richtigen Umgang mit Pferden gelernt. Paula kommt nach kurzer Zeit sehr viel besser mit Casper zurecht. Und Kim gewinnt Selbstbewusstsein, weil sie merkt, dass sie viel mehr alleine kann, als sie immer gedacht hat. Doch beide Mädchen machen sich Gedanken um Casper. Was soll aus dem Pony werden, wenn die Schule wieder beginnt? Als Herdentier fühlt sich Casper gar nicht wohl, wenn er den ganzen Tag allein auf der Wiese steht, denn auch Pferde brauchen Freunde. Zum Glück hat Kim eine tolle Idee. Allerdings müssen die Mädchen viel Überzeugungsarbeit bei dem Besitzer von Casper leisten. Doch am Ende der Ferien sind nicht nur Kim und Paula dicke Freundinnen geworden, sie haben auch einen Freund für Casper gefunden.