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Innereuropäische Migrant_innen finden gemeinhin wenig Beachtung im öffentlichen Diskurs - gelten sie doch aufgrund ihrer 'privilegierten' Herkunft nicht als die stereotypen 'Anderen'. Martina Nothnagel präsentiert eine alternative Perspektive auf beständig brisante Themen wie Migration, Integration oder Transkulturalität, indem sie Migrationserfahrungen, Praktiken und Alltagswelten von Menschen erkundet, die aus Skandinavien, Deutschland und Spanien nach Wien zugewandert sind. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf der Gegenwart: Zentral ist auch die sozialisatorische Frage nach Veränderungen…mehr

Produktbeschreibung
Innereuropäische Migrant_innen finden gemeinhin wenig Beachtung im öffentlichen Diskurs - gelten sie doch aufgrund ihrer 'privilegierten' Herkunft nicht als die stereotypen 'Anderen'. Martina Nothnagel präsentiert eine alternative Perspektive auf beständig brisante Themen wie Migration, Integration oder Transkulturalität, indem sie Migrationserfahrungen, Praktiken und Alltagswelten von Menschen erkundet, die aus Skandinavien, Deutschland und Spanien nach Wien zugewandert sind. Dabei liegt der Fokus nicht allein auf der Gegenwart: Zentral ist auch die sozialisatorische Frage nach Veränderungen dieser Erfahrungen und Alltagswelten seit den 1960er Jahren, etwa durch die Auswirkungen der zunehmenden Globalisierung.
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Autorenporträt
Nothnagel, MartinaMartina Nothnagel (Mag. Dr. phil. MA), geb. 1983, lebt in Wien. Die Sozialhistorikerin hat an der Universität Wien promoviert, wo sie zuvor außerdem ein Studium der Ur- und Frühgeschichte absolviert hat. Neben ihrer Tätigkeit im Bereich Wissenschaftskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ist sie als freiberufliche Journalistin und Autorin tätig.
Rezensionen
»Die Arbeit [kann] mit der Herausarbeitung von vielfältigen Migrationsentscheidungen und -verläufen punkten. Zu betonen ist hier insbesondere die Entscheidung, einen großen Zeitraum von Migrationsprojekten in den Blick zu nehmen, um generationenübergreifende Altersspannen in die Studie zu integrieren.« Manuel Liebig, Anthropos, 115 (2020) Besprochen in: Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte, 107/1 (2020), Maria Alexopoulou