Matt Parker lebt Mathematik. Sekunden nur braucht er, um jeden Namen im binären Code niederzuschreiben. 2012 hat er mit seinem Team einen funktionierenden Computer aus Dominosteinen gebaut (im Buch erfährt man, wie man es macht). Seine Videos auf Youtube wurden inzwischen über fünf Millionen Mal aufgerufen. Parker betreibt Mathematik nur aus einem Grund: weil es Spaß macht. Und so ist auch sein Buch. Hier stimmt es einmal wirklich: Dieses Buch will nicht belehren; es will einfach zeigen, wie es geht. Sie lesen Näheres über seltsame Phänomene wie Alberne Zahlen, Primknoten, Narzistische Zahlen und ihre lügnerischen Vettern, die Münchhausen-Zahlen, lösen das Pizza-Problem und teilen den Würfelknoten, bugsieren eine Euromünze durch einen dafür viel zu kleinen Kreis aus Pappe und erfahren, wie man einen 4-D-Würfel basteln oder mit nur zehn Fingern eine Million Zahlen darstellen kann. Und das alles so reich, aber auch einfach illustriert, dass jedermann sofort versteht, worum es geht.
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Claus Kiefer muss schon tüchtig mitarbeiten beim Lesen von Matt Parkers Buch über Primzahlen, narzisstische Zahlen, befreundete Zahlen und dergleichen mehr. Belohnt wird er dafür mit der Erkenntnis, dass Mathematik alles andere als trocken ist. Angesteckt wird Kiefer auch von der Begeisterung des Autors für die Funktionsweise von Computern, für Algorithmen und Geometrie. Wie 10000 Dominosteine zum Schaltkreis mutieren und "warum Monster in vier Dimensionen keine Schnürsenkel binden können", weiß ihm der Autor auch zu vermitteln.
© Perlentaucher Medien GmbH
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