22,99 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in über 4 Wochen
  • Broschiertes Buch

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik GmbH Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das indische Kino begegnete mir zum Ersten mal während meines Indienaufenthaltes 2004/05 und zogmich augenblicklich in seinen Bann. Ich wurde mit einer exzessiven Filmkultur konfrontiert, die für michzunächst fremd, übertrieben kitschig und realitätsfern schien. In einem von Armut gezeichnetem Landtrat ich einem emotionsgeladenen, von Glanz und Glitter geprägten Medium…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Public Relations, Werbung, Marketing, Social Media, Note: 1,3, Mediadesign Hochschule für Design und Informatik GmbH Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Das indische Kino begegnete mir zum Ersten mal während meines Indienaufenthaltes 2004/05 und zogmich augenblicklich in seinen Bann. Ich wurde mit einer exzessiven Filmkultur konfrontiert, die für michzunächst fremd, übertrieben kitschig und realitätsfern schien. In einem von Armut gezeichnetem Landtrat ich einem emotionsgeladenen, von Glanz und Glitter geprägten Medium entgegen, das mich in seinerFaszination fesselte und neugierig machte. Diese Ambivalenz, welche ihren Höhepunkt in der ÄsthetikBollywoods findet, ist in Indien ein allgegenwärtiges Phänomen, dem man sich kaum entziehen kann.Darüber hinaus war es für mich hoch interessant die allgegenwärtige Mythologie Indiens und die Welt desBollywoodfilms zusammen zu bringen.In den letzten Jahren hat die indische Filmindustrie auch hierzulande an Bedeutung gewonnen, washauptsächlich auf die Synchronisierung und Untertitelung der Hindifilme zurückzuführen wäre, jedochmit Sicherheit längst nicht der einzige Grund ist. Ich persönlich habe in meiner Arbeit nur mit einemuntertitelten Film gearbeitet. Deswegen weise ich gleich zu Beginn darauf hin, dass alle von mirverwendeten Zitate in Form einer Synchronisation oder als Untertitel erscheinen und somit automatischeine neue Sinnstrukturierung des ursprünglich intendierten Inhalts entsteht.Die Tatsache, dass in Indien Englisch die Amts- und Wissenschaftssprache ist, macht dem Interessenten dieindische Literatur, in meinem Fall die Literatur zum Film, leichter zugänglich. Ein großer Teil, der von mirverwendeten Lektüre stammt von Non Resident Indians und wurde in britischen und amerikanischenVerlagen publiziert. Beim Sichten verschiedenster Sekundarliteratur schien es mir, als ob die ErforschungBollywoods erst in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat.In den von mir gelesenen Publikationen finden sich viele hoch interessante und äußerst spannendeGedanken wieder, die neue Fragen aufgeworfen haben und sicher Anregung zu intensiver Beschäftigunggeben, es jedoch zu weit gehen würde, mich im Zuge dieser Arbeit all diesen Punkten zu widmen.