Hörspielserien erzählen Geschichten und zugleich von ihren Produktions- und Rezeptionskontexten. Ina Schenker setzt mit einer transnationalen und transmedialen Perspektive exemplarische radio dramas aus Ozeanien und Subsahara-Afrika in Bezug zur deutschsprachigen auditiven Medienkultur. Philologische Rahmungen werden agil, was nicht nur dem inhaltlichen Bezug zu Diskursen rund um Leben und Wissen geschuldet ist, sondern auch den Ausdrucksformen der Hörspielserien selbst. Auditives Erzählen ist vielschichtig: es regt an und auf, gibt Motivation und unterhält, weckt Emotionen und Geschichten - ist politisch und partizipativ.
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»Das Wagnis, als europäische Wissenschaftlerin die Spezifik der Hörspielserien aus der Außenperspektive zu erfassen, meistert Schenker eindrucksvoll und legt das Fundament für eine dringend nötige Ausweitung des Hörspieldiskurses.«
Sebastian Bernhardt, www.kinderundjugendmedien.de,08.02.2023 20230208
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