Sechs Freunde, ein Versprechen: Ihr Leben soll nicht in Ordnern mit der Aufschrift Birth - School - Work - Death abgeheftet werden. Deshalb ziehen sie gemeinsam ins Auerhaus. Eine Schüler-WG auf dem Dorf - unerhört. Aber sie wollen nicht nur ihr Leben retten, sondern vor allem das ihres besten Freundes Frieder. Denn der ist sich nicht so sicher, warum er überhaupt leben soll.
Bov Bjergs Geschichte hat Hunderttausende begeistert - nun erscheint endlich die Graphic Novel über Frieder und seine Freunde. Janne Marie Dauers Adaption ist so abwechslungsreich wie überraschend, und ihre Bilder haben dieselbe schnoddrige Herzlichkeit wie Bov Bjergs Roman. »Wir sollten alle im Auerhaus wohnen«, hat David Wagner gesagt. Diese Graphic Novel macht das nun beinahe tatsächlich möglich.
»Bov Bjerg hat eines der schönsten Bücher unserer Tage geschrieben.« Süddeutsche Zeitung
Bov Bjergs Geschichte hat Hunderttausende begeistert - nun erscheint endlich die Graphic Novel über Frieder und seine Freunde. Janne Marie Dauers Adaption ist so abwechslungsreich wie überraschend, und ihre Bilder haben dieselbe schnoddrige Herzlichkeit wie Bov Bjergs Roman. »Wir sollten alle im Auerhaus wohnen«, hat David Wagner gesagt. Diese Graphic Novel macht das nun beinahe tatsächlich möglich.
»Bov Bjerg hat eines der schönsten Bücher unserer Tage geschrieben.« Süddeutsche Zeitung
»Den Roman um eine Schüler-WG auf dem Dorf hat Janne Marie Dauer mit feinem Strich, Temperatur und Emotion umgesetzt.« Frank Meyer Deutschlandfunk Kultur 20231115
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Sehr gern betrachtet und liest Rezensentin Martina Knoben die von Janne Marie Dauer illustrierte Graphic-Novel-Version von Bov Bjergs gleichnamigem Roman, zu der dessen Autor den Text beisteuert. Schon der Roman bestach, erinnert sich Knoben, durch eine Mischung aus heiteren und düsteren Gefühlslagen, außerdem war es Bjerg gelungen, das Lebensgefühl eines 18-jährigen zu transportieren. Dauers Illustrationen, mit Bleistift und Gouache erarbeitet, übersetzen die Geschichte um eine Schüler-WG, in die neben der Hauptfigur Frieder und dessen bestem suizidgefährdeten Freund Höppner noch eine Reihe weiterer junger Leute einzieht, nun kongenial in ausdrucksstarke Bilder, so die Rezensentin. Die schwäbische Provinzhölle der 1980er ist ebenso eindrücklich dargestellt, freut sie sich, wie die inklusive Gegengemeinschaft des Auerhauses, wie die Protagonisten ihre WG selbst nennen. Besonders gefällt Knoben an Dauers Bildern, dass in ihnen Farben nicht immer von Linien eingehegt werden, sondern ineinander übergehen, was gut zu einer Geschichte über Menschen passt, in deren Leben noch vieles im Unklaren ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH