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Das Rollen der Räder, das Endschweifen des Geistes in die Weite und die Inspiration, die ich beim Fahren und Arbeiten erlebe, möchte ich auf das Gemüt der Leserschaft übertragen. In der Schweiz aufgewachsen, war das Zugfahren für mich schon früh das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Während meines Studiums entdeckte ich den Zug als meinen Arbeitsplatz und suchte bewusst die Weite, um mich von den Erlebnissen unterwegs antreiben zu lassen. Die Erfahrung, wie ich die Konzentration im Zug durch die Schweiz und Deutschland finde, um produktiv zu arbeiten, schildere ich in bildhafter Sprache, geprägt…mehr

Produktbeschreibung
Das Rollen der Räder, das Endschweifen des Geistes in die Weite und die Inspiration, die ich beim Fahren und Arbeiten erlebe, möchte ich auf das Gemüt der Leserschaft übertragen. In der Schweiz aufgewachsen, war das Zugfahren für mich schon früh das bevorzugte Fortbewegungsmittel. Während meines Studiums entdeckte ich den Zug als meinen Arbeitsplatz und suchte bewusst die Weite, um mich von den Erlebnissen unterwegs antreiben zu lassen. Die Erfahrung, wie ich die Konzentration im Zug durch die Schweiz und Deutschland finde, um produktiv zu arbeiten, schildere ich in bildhafter Sprache, geprägt von schönen, lustigen und skurrilen Erlebnissen. Erst erkunde ich das Bahnland Schweiz auf eine ganz neue Art. Einsteigen, egal wohin. Die neuen Perspektiven werden auch den Lesenden nicht vorenthalten. Von Anfang an treffe ich auf ständig neue Herausforderungen, welche mich vom eigentlichen Arbeiten abhalten. Doch ich lerne mit den unbeeinflussbaren Situationen umzugehen. Mein Ziel jeweils, möglichst lange durch das Land zu fahren, um viel Zeit für meine Studienarbeiten zu haben. Die Schweiz bietet mir dafür eine fantastische Vielfalt und doch sind die Strecken immer wieder die gleichen. Für meinen zweiten Studienabschluss zieht es mich nach Deutschland. Dies ermöglicht mir neue Horizonte und komplett neue Eindrücke, was mich zum Arbeiten motiviert. Die Strecken gehen nicht mehr quer durch die Alpen, sondern von München an die Nordsee und in andere Ecken des Landes. Auf Fahrten bis spät in den Abend, erlebnisreiche Verspätungen oder bereichernden Unterhaltungen, durchlebe ich Höhen und Tiefen, um immer wieder von Neuem den Fokus für meine Arbeiten zu finden. Die unzähligen Zug-Kilometer führen mich nicht nur zu zwei Abschlüssen, sie verhelfen mir ebenfalls, mich besser kennenzulernen. So gewinne ich an Gelassenheit und zeige auf, wie es sich unterwegs am besten arbeiten lässt. Das Reisen durch Deutschland gibt mir einen neuen Blick auf meine Heimat, was mich am Ende zurück in die Schweiz führt. Die Erfahrungsberichte sind ergänzt mit nützlichen Tipps und Ideen, um die Lesenden ebenfalls zum Arbeiten im Zug anzuregen.
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Autorenporträt
Pascal Hirt, geboren 1994, aufgewachsen am Thunersee im Berner Oberland. Die Berge und der See prägten seine Kindheit. Bald zog es ihn aus dem gewohnten Umfeld. Für seine Maturaarbeit setzte er sich in ein Schiff auf dem Thunersee, um zu lesen und zu schreiben. Nach dem Mittelschulabschluss eröffneten sich neue Möglichkeiten, seine Kreativität im gestalterischen Bereich zu entfalten. Dies führte Pascal nach Basel zum Studium in Produkt Design. Nach Basel folgte Lund, Gelsenkirchen, Nürnberg, wo er in Design Agenturen erste praktische Erfahrungen machen konnte. Das Interesse, weiteres Wissen anzueignen, führte ihn schliesslich für ein weiteres Studium nach Kopenhagen und München. Das letzte Studienjahr brachte Pascal schliesslich in seinen jetzigen Job als Design Manager bei einem deutschen Labor- und Pharma-Zulieferer. Dabei pendelte er regelmässig mit dem Zug zur Arbeit - erst von München nach Göttingen, seit einem Jahr von Zürich nach Göttingen. Die Erfahrungen ausserhalb der Schweiz waren bereichernd. Das allein unterwegs sein geniesse er nicht nur im Zug, sondern auch in der Natur. Dabei sind für ihn die Schweizer Berge der perfekte Ausgleich. Daher zog es ihn nach mehreren Jahren Aufenthalt im Ausland zurück in die Schweiz. Seine Freizeit verbringe Pascal hauptsächlich damit, in den Zug zu steigen und dabei die Berge anzusteuern. Eine Wanderung lässt ihn vom Alltag entfliehen und bietet neue Ideen, welche er später im Zug niederschreibe.