Mit Herz und Hip-Hop - Ein Berliner Streetworker über die Jugend von heute
Burak Caniperk ist Sozialarbeiter aus Leidenschaft und nimmt uns mit auf die Straßen: In »Auf Augenhöhe« erzählt er von seinem täglichen Einsatz für Jugendliche in Berlin, die oft am Rand der Gesellschaft stehen. Ob Drogen, psychische Probleme oder fehlende familiäre Unterstützung - Burak begegnet ihnen mit Empathie und Respekt, nicht nur in Problembezirken, sondern auch in scheinbar besseren Vierteln Berlins.
Die Probleme vieler Jugendlicher kennt Burak Caniperk nur zu gut: Einst selbst antriebslos, hat er sich aus schwierigen Verhältnissen herausgekämpft. Auch, weil es Menschen gab, die an ihn geglaubt haben. Heute weiß er, wie wichtig es ist, Jugendlichen Hoffnung und Perspektiven zu geben. Sein Buch ist ein kraftvolles Plädoyer dafür, Vorurteile abzubauen gemeinsam Lösungen zu finden - damit jeder Jugendliche sein Potenzial entfalten kann.
Burak Caniperk ist Sozialarbeiter aus Leidenschaft und nimmt uns mit auf die Straßen: In »Auf Augenhöhe« erzählt er von seinem täglichen Einsatz für Jugendliche in Berlin, die oft am Rand der Gesellschaft stehen. Ob Drogen, psychische Probleme oder fehlende familiäre Unterstützung - Burak begegnet ihnen mit Empathie und Respekt, nicht nur in Problembezirken, sondern auch in scheinbar besseren Vierteln Berlins.
Die Probleme vieler Jugendlicher kennt Burak Caniperk nur zu gut: Einst selbst antriebslos, hat er sich aus schwierigen Verhältnissen herausgekämpft. Auch, weil es Menschen gab, die an ihn geglaubt haben. Heute weiß er, wie wichtig es ist, Jugendlichen Hoffnung und Perspektiven zu geben. Sein Buch ist ein kraftvolles Plädoyer dafür, Vorurteile abzubauen gemeinsam Lösungen zu finden - damit jeder Jugendliche sein Potenzial entfalten kann.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensentin Luisa Sandmann empfiehlt dieses Buch des Sozialarbeiters Burak Caniperk, schon um mit Klischees aufzuräumen. Dabei bestätigt sich zunächst manches Vorurteil, räumt die Kritikerin ein: Die Jugendlichen, die Caniperk, selbst Sohn türkischer Einwanderer, durch Nord-Schöneberg begleitet, sind männlich, meist kriminell, nehmen häufig Drogen und haben einen Migrationshintergrund. Damit hören die Schilderung Caniperks aber nicht auf, fährt die Kritikerin fort: Sie liest hier einerseits von schlechten Männlichkeitsbildern, andererseits von Liebenswürdigkeit und Höflichkeit, mit denen die Jugendlichen gerade auf jene zugehen, die ihnen auf Augenhöhe begegnen. Von Caniperks eigenem Aufstieg vom "Scheiße bauen" als Jugendlicher bis zur Frankfurter Buchmesse liest die Rezensentin hier ebenso wie von seiner Arbeit, die oft brutal, aber genauso häufig einfach schön ist - etwa wenn der Autor mit den Jugendlichen Obdachlose begleitet. Dass gerade an der Jugendsozialarbeit gespart wird, findet die Kritikerin nach der Lektüre noch skandalöser.
© Perlentaucher Medien GmbH
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