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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der lange Weg nach Europa - Die Staaten des westlichen Balkan zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert ist innerhalb der Europäischen Union keineswegs nur die Verflechtung und Ausprägung zunehmender Gemeinsamkeiten der Mitgliedsstaaten eine Herausforderung, sondern vielmehr auch die Einbeziehung der Randstaaten an den Außengrenzen der EU, denenim…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Südosteuropa, Balkan, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der lange Weg nach Europa - Die Staaten des westlichen Balkan zu Beginn des 21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Im 21. Jahrhundert ist innerhalb der Europäischen Union keineswegs nur die Verflechtung und Ausprägung zunehmender Gemeinsamkeiten der Mitgliedsstaaten eine Herausforderung, sondern vielmehr auch die Einbeziehung der Randstaaten an den Außengrenzen der EU, denenim europäischen Einigungsprozess ein Platz gewährt werden muss.Alle Staaten Mittel- und Su dosteuropas sind heute noch immer von einem grundlegenden Umbruch gekennzeichnet. Die Auflösung alter Bu ndnisstrukturen, die die meisten Länder Mittel- und Su dosteuropas u ber Jahrzehnte zu Satelliten der Sowjetunion gemacht hatten, und nicht zuletzt die Auflösung der Sowjetunion selbst, waren dabei wichtige Faktoren, die Umbruch und Transformation bestimmt haben.Albanien nimmt in diesem Prozess eine Sonderrolle ein, da sich die albanischen Erfahrungen mit dem Kommunismus und der postkommunistischen Transformation kaum mit denen der anderen Staaten vergleichen lassen. Kein anderes Land der Region hatte eineschlechtere und kompliziertere politische wie wirtschaftliche Ausgangslage fu r den Demokratisierungsprozess als Albanien. Nach Partnerschaftsabkommen mit finanzieller Unterstu tzung durch die Europäische Union und dem endgu ltigen Einreichen des EU-Mitgliedsantrages am 28. April 2009 stellen sich letztlich einige Fragen bezu glich Albaniens Situation und seinen Zukunftsperspektiven in Europa: Welche gegenwärtigen Herausforderungen hat das Land fast zwei Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des Kommunismus zu stemmen? Was unternimmt die EU, um den Erweiterungsprozess als ihr bis heute erfolgreichstes außenpolitisches Instrument auch gegenu ber Albanien wirksam einzusetzen?Und, wie realistisch ist schlussendlich eine baldige albanische Vollmitgliedschaft in der EU, die das Land so sehr anstrebt?