Ein Hilferuf erreicht Tamara Hayle: Mandy Magic, die berühmte Radiomoderatorin, erhält Drohbriefe. Einer ihrer Bekannten wurde bereits ermordet und nun hat Mandy Angst. Doch nimmt sie Tamaras Hilfe auch an? Denn auf die Frage nach ihrer Vorgeschichte erhält Tamara nichts als ausweichende Antworten. Sie merkt bald, dass Mandy nichts so sehr fürchtet wie sich selbst und ihre Vergangenheit...
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Thomas Leuchtenmüller zeigt sich in seiner kurzen Kritik völlig begeistert von diesem Krimi der afroamerikanischen Autorin. Ihm sind die zwei Protagonistinnen, eine Privatdetektivin und eine glamouröse Frau mit dunkler Vergangenheit, richtig "ans Herz gewachsen", und er preist Wesleys "Gespür für Gestik, Mimik und Tonfall". Kein Wort zuviel mache die Autorin, um ihre spannende Geschichte zu entfalten, schwärmt der Rezensent. Wesley habe es noch nicht einmal nötig, Klischees zu zerstören, um "Postmodernität zu insinuieren", freut er sich.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Schon fast eine Kultfigur: Tamara Hayle heißt die energische, lebenstüchtige und zugleich warmherzige und humorvolle Frau, die in einer Männerdomäne ihren angestammten und anerkannten Platz gefunden hat." (Norddeutscher Rundfunk, Hannover) "Valerie Wilson Wesley fühlt mit den Leuten in Newark mit ... Tamaras scharfer Blick und ihre Aufrichtigkeit verleihen diesem Buch seine Kraft." (Publishers Weekly, New York) "Warum liest man nun schon den vierten Tamara-Hayle-Krimi mit solcher Begeisterung? Zum einen, weil die Fälle, mit denen die freche schwarze Privatdetektivin in Newark konfrontiert wird, so spannend sind. Zum anderen, weil für die allein erziehende Tamara nebenbei noch ein Privatkrimi läuft: mit ihrem rebellischen Sohn Jamal." (Max) "Ein Thriller, der äußerst kurze Nächte garantiert. Aber nicht die Spannung allein ist es, die den Roman von Valerie Wilson Wesley in den USA auf die Bestsellerlisten katapultiert hat. Mit Überlebenskünstlerin Tamara Hayle hat Wilson Wesley eine attraktive Frauenfigur erschaffen, die man gern zur Freundin hätte." (Brigitte) "Ein Krimi, der nachdenklich macht. Denn zwischen Schwarz und Weiß gibt es eben doch Grau." (Ulysses)