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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt darauf, die Entwicklung und die damit verbundenen verschiedenen Theorien der Wirkungsforschung aufzuzeigen. Im Verlauf wird deutlich werden, dass die einzelnen Modelle teilweise aufeinander Bezug nehmen und hinsichtlich ihrer Vorgänger Fortschritte und Veränderungen aufweisen.Zunächst wird das Modell vorgestellt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Soziologisches Institut), Veranstaltung: Einführung in die Medientheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Hauptaugenmerk der Arbeit liegt darauf, die Entwicklung und die damit verbundenen verschiedenen Theorien der Wirkungsforschung aufzuzeigen. Im Verlauf wird deutlich werden, dass die einzelnen Modelle teilweise aufeinander Bezug nehmen und hinsichtlich ihrer Vorgänger Fortschritte und Veränderungen aufweisen.Zunächst wird das Modell vorgestellt, das als der Beginn der modernen Kommunikationsforschung bezeichnet werden kann und bis in die heutige Zeit das Verständnis von Kommunikation dominiert. Das Stimulus-Response-Modell ist ebenso einfach wie umstritten. Da die meisten Annahmen des Ansatzes inzwischen eindeutig widerlegt wurden, ist es notwendig, in diesem Zusammenhang ausdrücklich Kritik zu äußern.Im darauf folgenden Kapitel rücken exemplarisch zwei weitere Modelle in den Fokus, die verdeutlichen, wie schwierig es ist, den Prozess eines Kommunikationsprozesses theoretisch zu formulieren. Obwohl Elihu Katz Ende der sechziger Jahre mit seinem "Nutzen-und-Belohnungs-Ansatz" einen deutlichen Fortschritt gegenüber dem Stimulus-Response-Modell erreicht, indem er dem Rezipienten eine aktive Rolle zuschreibt, bleiben viele wichtige Aspekte weiterhin unberücksichtigt.Werner Früh und Klaus Schönbach sorgten Anfang der neunziger Jahre mit ihrem "Transaktionalen-Ansatz", der im Anschluss vorgestellt werden soll, für eine weitere bedeutende Modifikation in der Kommunikations- und Medienwirkungsforschung.Im abschließenden Kapitel der Hausarbeit werden schließlich die wichtigsten Überlegungen des konstruktivistischen Ansatzes vorgestellt. Nach Auffassung der Konstruktivisten ist die Wirkung von Medien und Kommunikation eng mit dem Aspekt der Wahrnehmung der Wirklichkeit verbunden. Das Kapitel ist in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil widmet sich der Vorstellungen der Grundbegriffe des Konstruktivismus und der primären Wirklichkeit, die den individuelle Prozess der Konstruktion von Wirklichkeitsentwürfen bezeichnet.Im zweiten Teil liegt das Augenmerk auf der medial vermittelten Wahrnehmung der Wirklichkeit. Unter dem Begriff der medialen Wirklichkeit werden konstruktivistische Prozesse des Erstellens von Vorstellungen der Realität verstanden, die durch Aufbereitung und Verbreitung von Informationen durch Medienorganisationen zustande kommen...
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