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Theorie und Praxis der Strafzumessung rücken verstärkt in den Fokus der Reformpolitik. Der Band enthält wichtige Beiträge zum Stand der empirischen und rechtsvergleichenden Forschung auf diesem Gebiet. Im Mittelpunkt stehen Berichte über empirische Untersuchungen, die im Rahmen eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts »Gerechte Strafzumessung« durchgeführt worden sind. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Vielzahl von Urteilen zu Wohnungseinbruchdiebstählen und sexuellen Übergriffen sowie Entscheidungen von Revisionsgerichten mit Blick auf die Strafzumessung ausgewertet. Außerdem…mehr

Produktbeschreibung
Theorie und Praxis der Strafzumessung rücken verstärkt in den Fokus der Reformpolitik. Der Band enthält wichtige Beiträge zum Stand der empirischen und rechtsvergleichenden Forschung auf diesem Gebiet. Im Mittelpunkt stehen Berichte über empirische Untersuchungen, die im Rahmen eines von der DFG geförderten Forschungsprojekts »Gerechte Strafzumessung« durchgeführt worden sind. Im Rahmen dieses Projekts wurde eine Vielzahl von Urteilen zu Wohnungseinbruchdiebstählen und sexuellen Übergriffen sowie Entscheidungen von Revisionsgerichten mit Blick auf die Strafzumessung ausgewertet. Außerdem enthält der Band die Ergebnisse einer empirischen Studie über unterschiedliche Vorstellungen von Berufsrichtern und Laien bezüglich angemessener Strafen. Dies alles wird aus der Perspektive der Strafrechtspraxis, der Rechtsvergleichung und aktueller Reformüberlegungen in Deutschland diskutiert.
Autorenporträt
Elisa Hoven ist Professorin für deutsches und ausländisches Strafrecht, Strafprozessrecht, Wirtschafts- und Medienstrafrecht an der Universität Leipzig. Sie ist als Richterin des Verfassungsgerichtshofs des Freistaates Sachsen tätig. Elisa Hoven studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin, der Universität Nijmegen sowie der University of Cambridge und war als Gastwissenschaftlerin an den Universitäten Berkeley, Cambridge, Phnom Penh, Harvard, Basel, Los Angeles und Sydney tätig. Sie promovierte an der Freien Universität Berlin zum Thema 'Rechtsstaatliche Anforderungen an völkerstrafrechtliche Verfahren'. Habilitiert wurde sie an der Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Schrift zur Auslandsbestechung. Thomas Weigend wurde an der Universität Freiburg i.Br. promoviert und habilitiert. Von 1986 bis 2016 war er Inhaber eines Lehrstuhls für Strafrecht und Strafverfahrensrecht sowie Strafrechtsvergleichung an der Universität zu Köln. Er hat sieben Bücher sowie zahlreiche Beiträge in deutschen und ausländischen Zeitschriften und Sammelbänden veröffentlicht. Seine wesentlichen Forschungsgebiete sind Strafrechtstheorie, (vergleichendes) Strafverfahrensrecht, Kriminalpolitik und internationales Strafrecht. Als Gastprofessor war er u.a. an der Universität Bologna, der Universität Leuven, der New York University, der Tokyo University, der Peking University und der China University of Political Science and Law tätig.