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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,1, Technische Universität Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung), Veranstaltung: Bildungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlagzeilen wie Das Bildungs-Babylon: Wer kennt sich aus im deutschen Schulsystem? (FOCUS ONLINE SCHULE, 03.08.2010) oder Annette Schavan über Schulpolitik: Eltern und Kinder werden irre (SÜDDEUTSCHE ONLINE, 20.07.2010) verdeutlichen die aktuelle Schuldebatte. Auch die folgende Überschrift Flicken am Bildungsteppich: Einheitlichkeit im deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,1, Technische Universität Dortmund (Institut für Schulentwicklungsforschung), Veranstaltung: Bildungsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Schlagzeilen wie Das Bildungs-Babylon: Wer kennt sich aus im deutschen Schulsystem? (FOCUS ONLINE SCHULE, 03.08.2010) oder Annette Schavan über Schulpolitik: Eltern und Kinder werden irre (SÜDDEUTSCHE ONLINE, 20.07.2010) verdeutlichen die aktuelle Schuldebatte. Auch die folgende Überschrift Flicken am Bildungsteppich: Einheitlichkeit im deutschen Schulsystem ist vorerst eine Illusion und dennoch könnte sie kommen. Denn der Trend geht zum sächsischen Modell der Zweigliedrigkeit (ZEIT ONLINE SCHULE, 21.07.2010) zeigt es deutlich: das föderale deutsche Schulsystem ist in Bewegung und die Pressediskussionen über die sogenannte Zweigliedrigkeit sind bundesweit eine aktuelle Thematik.Dass die Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I in
Deutschland verschiedene Schulformen besuchen, bezeichnet man als gegliedertes Schulsystem, dementsprechend ist unter einem zweigliedrigen Schulsystem ein System bestehend aus zwei Schulformen in der Sekundarstufe I zu verstehen. In dieser Arbeit soll der Weg zur Zweigliedrigkeit im deutschen Schulsystem mit Focus auf die Entwicklungen und Varianten seit den 1970er Jahren dargelegt werden. Im ersten Kapitel werden die Ausgangslage und die Gründe für die Entwicklung der Zweigliedrigkeit geschildert. Im folgenden Kapitel wird auf die Entwicklung seit den 1970er Jahren eingegangen, wobei dabei chronologisch vorgegangen wird. Es folgt eine Darstellung ausgewählter Entwicklungen der Bundesländer Hamburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Im vierten Kapitel werden die Varianten der Zweigliedrigkeit vorgestellt. Da es nicht die Zweigliedrigkeit gibt, sondern verschiedene Konzeptionen, sollen die unterschiedlichen Auffassungen verdeutlicht werden. Im Allgemeinen, wie oben bereits erwähnt, werden darunter zwei Schulformen der Sekundarstufe I verstanden. Die Modelle dieser zwei Schulformen können dabei verschieden gestaltet sein. Die eine Schulform stellen entweder das Gymnasium oder die Gesamtschule dar, das andere Glied daneben bilden Modelle mit und ohne Gymnasium, kooperative und integrierte Systeme, Gemeinschaftsschulen und Allgemeine Sekundarschulen. Diese Varianten finden sich bereits vereinzelt in Deutschland wider. Die Wissenschaftler Regenbrecht und Hurrelmann beschäftigen sich mit den Varianten der Zweigliedrigkeit, deren unterschiedlichen Konzeptionen in diesem Kapitel ebenfalls aufgezeigt werden. Es wird die Entwicklung der Varianten im deutschen Schulsystem im Zeitraum von 1999 bis 2010 erörtert.
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