Ewig lange Asphaltbahnen schlängeln sich schwarzen Flüssen gleich durch menschenleere Gegenden, vorbei an dichten Feldern, durch düstere Wälder hindurch, verlassen unter dem orangen Licht einsamer Laternen. Monoton rattern die Räder auf dem Gestein so weit draußen, so fern dem Bekannten. Ungewiss, was hinter der nächsten Ecke wartet. Denn hier draußen tief im Nichts wartet so vieles wollüstig und geduldig auf unbedachte Seelen. Ob hungrige Wesen, Orte mit bösartigen Geheimnissen oder dunkle Gedanken, welche ihre Chance sehen, den Geist endgültig zu vernebeln. Sie alle lauern mit zäher Begierde in neun kurzen Schauermärchen Eindringlingen auf, die sich zu ihnen verirrt haben, um sie in ihre Welt zu ziehen. So weit draußen. So fern.Luft auf eine Spritzfahrt?
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