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Carola Sterns letztes Meisterwerk.
Marianne Hoppe, gefeierter Bühnen- und UFA-Star und Gustaf Gründgens, der in unserer Erinnerung ewig der perfekte "Mephisto" bleiben wird. Beiden gemein ist eine prekäre Karriere unter der NS-Herrschaft.Zehn Jahre lang waren Hoppe und der homosexuelle Gründgens miteinander verheiratet: Carola Stern porträtiert eindrücklich nicht nur die Geschichte zweier Legenden, sondern ein Stück deutsche Geschichte.

Produktbeschreibung
Carola Sterns letztes Meisterwerk.
Marianne Hoppe, gefeierter Bühnen- und UFA-Star und Gustaf Gründgens, der in unserer Erinnerung ewig der perfekte "Mephisto" bleiben wird. Beiden gemein ist eine prekäre Karriere unter der NS-Herrschaft.Zehn Jahre lang waren Hoppe und der homosexuelle Gründgens miteinander verheiratet: Carola Stern porträtiert eindrücklich nicht nur die Geschichte zweier Legenden, sondern ein Stück deutsche Geschichte.
Autorenporträt
Stern, Carola§
Carola Stern lebte bis 1951 als Lehrerin in der DDR. In den fünfziger Jahren studierte sie an der Freien Universität und arbeitete als wissenschaftliche Assistentin am Institut für politische Wissenschaft in West-Berlin. 1960 bis 1970 Leiterin des Politischen Lektorats im Verlag Kiepenheuer & Witsch. Daneben journalistische Tätigkeit für Zeitungen und Rundfunkanstalten. 1970 bis 1985 Redakteurin und Kommentatorin in der Hauptabteilung Politik des Westdeutschen Rundfunks. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. 1970 Jacob-Kaiser-Preis, 1972 Carl-von-Ossietzky-Medaille für ihre Tätigkeit bei amnesty international, 1988 Wilhelm-Heinse-Medaille. Ab 1987 Vizepräsidentin, ab 1995 Ehrenpräsidentin des deutschen P.E.N.-Zentrums. Carola Stern starb 2006 in Berlin.

Zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter eine Ulbricht-Biographie, ein Essayband über Menschenrechte und die Autobiographien «In den Netzen der Erinnerung» und «Doppelleben». Bei Rowohlt erschienen die Biographien über Dorothea Schlegel, «Ich möchte mir Flügel wünschen» (1991), und über Rahel Varnhagen, «Der Text meines Herzens» (1994); bei Rowohlt Berlin «Isadora Duncan und Sergej Jessenin. Der Dichter und die Tänzerin» (1996), «Die Sache, die man Liebe nennt. Das Leben der Fritzi Massary» (1998) und «Männer lieben anders. Helene Weigel und Bertolt Brecht» (2000).

Im Jahr 2004 wurde Thomas Schadts Film «Carola Stern - Doppelleben» ausgestrahlt.
Rezensionen
Ein schönes Buch Die Zeit