Deutschland in den fünfziger Jahren: Ein junger Mann reist mit Zug und Schiff in ein Sanatorium auf einer entlegenen Nordseeinsel. Er ist lungenkrank, jeder Tag kann der letzte seines Lebens sein. Während das Land sich hoffnungsvoll und blind für die Vergangenheit dem Wiederaufbau und Wirtschaftswunder hingibt, scheint in der zauberbergartigen Isolation der Heilanstalt die Zeit stillzustehen.
Umgeben von den steten Naturgewalten des Meeres und des Windes, geht es für die Bewohner des Sanatoriums »auf der anderen Seite der Welt« nur noch um Leben und Tod - und um ein erinnerndes Erzählen, das nicht enden darf: Ineinanderverwobene Erinnerungen an vergessene Schicksale und an eine ferne Welt von neuen Aufsteigern und alten Opportunisten, Glückrittern, Außenseitern und »Originalen«, die ihre Lebensnischen suchen.
Mit diesem ungeheuren Roman erschafft Forte einen erzählerischen Kosmos, der in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ohne Gleiches ist. Mit überwältigender Sprachmächtigkeit, mit Scharfblick, grimmigem Humor und zutiefst humanistischem Impetus malt Forte das detailreiche, vielfarbige und umfassende Panorama der deutschen Nachkriegsgesellschaft - ein Triumph des Erzählens und der Erinnerung.
Umgeben von den steten Naturgewalten des Meeres und des Windes, geht es für die Bewohner des Sanatoriums »auf der anderen Seite der Welt« nur noch um Leben und Tod - und um ein erinnerndes Erzählen, das nicht enden darf: Ineinanderverwobene Erinnerungen an vergessene Schicksale und an eine ferne Welt von neuen Aufsteigern und alten Opportunisten, Glückrittern, Außenseitern und »Originalen«, die ihre Lebensnischen suchen.
Mit diesem ungeheuren Roman erschafft Forte einen erzählerischen Kosmos, der in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ohne Gleiches ist. Mit überwältigender Sprachmächtigkeit, mit Scharfblick, grimmigem Humor und zutiefst humanistischem Impetus malt Forte das detailreiche, vielfarbige und umfassende Panorama der deutschen Nachkriegsgesellschaft - ein Triumph des Erzählens und der Erinnerung.