Die Bank, ein Ort zum Innehalten, zum Nachdenken, zum Plaudern. Eine Friedhofsbank, es gibt sie überall, zwei Damen heute, zwei morgen, zwei weitere später oder auch früher. Ihre Gespräche handeln vom Erleben, mitten im Leben und aus dem Leben. Horst Hussel hat sie belauscht. Wenn er uns mitteilt, was er gefunden hat, dann staunen wir erst, dann lachen wir und dann erkennen wir manchmal sogar uns selbst. Hussels feines Sprachgefühl, sein Witz, sein dadaistisches Vexierbild der Wirklichkeit sind Ergebnis einer reichen Ernte der Absurdität des Alltagslebens.