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Die Hexen Luzi, Heta und Vera beobachten zwei kleine Jungen, Brüder, die sich mit ihren Steckenpferden auf die Birnbaumwiese verirren. Während der eine weiterreitet, gerät der andere in ein seltsames Spiel. Er muss, wie die Helden im Märchen, eine Aufgabe erfüllen und dem Schnitzer am Rand der Wiese einen Birnbaumast bringen. Der Schnitzer macht daraus kleine Pferde und haucht ihnen Leben ein. In der Geschichte vergeht nur eine Nacht, und doch scheinen Jahre vergangen zu sein, als sich die Brüder wiedersehen.Eine Geschichte über Trennung und Wiederfinden, über Naturschönes und Kunstschönes -…mehr

Produktbeschreibung
Die Hexen Luzi, Heta und Vera beobachten zwei kleine Jungen, Brüder, die sich mit ihren Steckenpferden auf die Birnbaumwiese verirren. Während der eine weiterreitet, gerät der andere in ein seltsames Spiel. Er muss, wie die Helden im Märchen, eine Aufgabe erfüllen und dem Schnitzer am Rand der Wiese einen Birnbaumast bringen. Der Schnitzer macht daraus kleine Pferde und haucht ihnen Leben ein. In der Geschichte vergeht nur eine Nacht, und doch scheinen Jahre vergangen zu sein, als sich die Brüder wiedersehen.Eine Geschichte über Trennung und Wiederfinden, über Naturschönes und Kunstschönes - eine zart-rhythmische Traumfabel.Dass der Autor hochgelobter Romane wie FLUCHT, DUNKLE GESELLSCHAFT und DIE BEDROHUNG nichts von der Kunst der großen Clowns verlernt hat, zeigt AUF DER BIRNBAUMWIESE - ein Wunderwerk voller Witz und Phantasie für Erwachsene und Kinder.
Autorenporträt
Gert Loschütz, 1946 in Genthin geboren, hat Erzählungen, Romane, Gedichte, Hörspiele, Theaterstücke und Filmdrehbücher geschrieben und wurde für sein Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Ernst-Reuter-Preis und dem Rheingau Literatur Preis. Seine Romane Ein schönes Paar (2018) und Besichtigung eines Unglücks (2021) wurden nominiert für den Deutschen Buchpreis. Besichtigung eines Unglücks wurde mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis 2021 ausgezeichnet. Der Autor lebt mit seiner Familie in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Mit "Auf der Birnbaumwiese" ist Gerd Loschütz ein "kleines Kunststück" gelungen, meint Rezensentin Silja von Rauchhaupt. Sie liest das Kinderbuch als modernes Märchen, in dem es um Fantasie und Realität, Kindsein, nicht zuletzt aber auch Erwachsenwerden geht. Dass sie die ebenso unheimliche wie komische Geschichte um den kleinen Hans, dem eines Nachts Hexen, Elfen, sprechende Tiere und Pflanzen begegnen, derart in den Bann gezogen hat, liegt für die Rezensentin vor allem an Loschütz' lebendiger, "glücklich geformter" Sprache: das ganze Märchen ist in Versform gehalten, dabei erscheint ihr kein Reim und kein Rhythmus "erzwungen". Ebenfalls ausschließlich lobende Worte findet die Rezensentin für die von Philip Waechter geschaffenen Bilder: an alte Holzstiche fühlt sie sich erinnert, auch an romantische Landschaftsmalerei; nicht nur in den Großansichten, sondern auch in den kleinformatigen Bildern fange Waechter immer wieder die "rätselhafte" Stimmung ein.

© Perlentaucher Medien GmbH
"»In wohlklingenden Versen erzählt Gert Loschütz die phantasievolle Geschichte der zwei Brüder.«RBB Fernsehen, Ki.KA., Quergelesen»Loschütz und Waechter haben ein Buch geschaffen, das permanent mit Gegensätzen spielt: Phantasie und Realität, Kindsein und Erwachsensein, Gruseln und Komik. (...) Ein kleines Kunststück.«Silja von Rauchhaupt, Frankfurter Allgemeine Zeitung»Mit Philip Waechters zarten Zeichnungen ist dieses Buch ideal zum Vorlesen und Anschauen.«Meike Feßmann, Der Tagesspiegel»Eine reizvolle Mischung aus Fabel, Märchen und Clownerie.«Die Literarische Welt»Loschütz" Buch für Kinder und Erwachsene steckt voll Anspielungen an alte Geschichten. Doch die Jungs und die Birnbaumwiesentiergemeinde kommen aus dem Heute.«Cornelia Geissler, Berliner Zeitung»Die zauberhaften und klassisch schlicht gehaltenen Illustrationen von Philip Waechter ergänzen die Geschichte und machen sie zu einem wunderbaren Leseerlebnis.«Tatjana Rabe, Maulbeerblatt"