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In der Vielfalt ihrer Ausprägungen und Ausmasse entziehen sich die Wirkungen von Kunst einer trennscharfen, einhegenden Be-stimmung. Dieser transdisziplinäre Band soll einen offenen Blick für die Erfahrungsdimension des Ästhetischen entwickeln, der kognitive und körperliche, reflexive und emotionale, performative und semiotische Aspekte gleichermassen integrieren kann. Dabei rücken Erfahrungsweisen in den Mittelpunkt, die in wissen-schaftlichen Ästhetikdebatten in jüngerer Zeit häufig zu kurz gekommen sind oder sogar zu blossen 'Nebenwirkungen' der Kunst degradiert wurden: Wie mischt sich das…mehr

Produktbeschreibung
In der Vielfalt ihrer Ausprägungen und Ausmasse entziehen sich die Wirkungen von Kunst einer trennscharfen, einhegenden Be-stimmung. Dieser transdisziplinäre Band soll einen offenen Blick für die Erfahrungsdimension des Ästhetischen entwickeln, der kognitive und körperliche, reflexive und emotionale, performative und semiotische Aspekte gleichermassen integrieren kann. Dabei rücken Erfahrungsweisen in den Mittelpunkt, die in wissen-schaftlichen Ästhetikdebatten in jüngerer Zeit häufig zu kurz gekommen sind oder sogar zu blossen 'Nebenwirkungen' der Kunst degradiert wurden: Wie mischt sich das Ästhetische mit dem Emotio-nalen? Wie ändert sich die ästhetische Erfahrung des Rezi-pienten, wenn er zum aktiven Ein-greifen in künstlerische Prozesse gezwungen wird? Inwieweit sind Verletzungen und Repulsionen äs-thetisch erfahrbar?
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Autorenporträt
Erika Fischer Lichte, geb. 1943; Studium der Theaterwissenschaft, Slavistik, Germanistik, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg; 1972 Promotion; 1973-96 Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Komparatistik und Theaterwissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Bayreuth und Mainz; seit 1996 Professorin für Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zur europäische Theatergeschichte sowie zu Ästhetik und Theorie des Theaters.

Sandra Umathum (Dr. phil.), Theaterwissenschaftlerin, lehrt an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig im Fachbereich Dramaturgie.