Schon 1950 lernte Bevilacqua über gemeinsame Freunde Celans Gedichte kennen. Der tiefe Eindruck der Lektüre führte zu einer lebenslangen Beschäftigung mit dem Autor, mit dem ihn auch eine persönliche Bekanntschaft verband. Diese Nähe findet sich in Bevilacquas Essays wieder und macht sie so zu etwas ganz Besonderem, weitab von der Celan-Rezeption in Deutschland oder Frankreich.