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Mit der historischen Wende im Herbst 1989 war auch die heroische Illusion verbunden, daß nun endlich in Deutschland die Epoche des sich selbst bestimmenden Citoyen, der das Fundament einer demokratischen Zivilgesellschaft ist, angebrochen sei. Diese kurze Zeit der Utopie ist längst vorbei; sie ist Geschichte und scheint keine Zukunft zu haben. Aber das "Ende der Utopie" muß nicht das Ende aller Utopien sein - auch nicht der des Citoyen. Dieser Band will daher an Utopien der Citoyenität erinnern, die mittlerweile vergessen sind. Er will zudem dazu beitragen, daß sie in all ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Mit der historischen Wende im Herbst 1989 war auch die heroische Illusion verbunden, daß nun endlich in Deutschland die Epoche des sich selbst bestimmenden Citoyen, der das Fundament einer demokratischen Zivilgesellschaft ist, angebrochen sei. Diese kurze Zeit der Utopie ist längst vorbei; sie ist Geschichte und scheint keine Zukunft zu haben. Aber das "Ende der Utopie" muß nicht das Ende aller Utopien sein - auch nicht der des Citoyen. Dieser Band will daher an Utopien der Citoyenität erinnern, die mittlerweile vergessen sind. Er will zudem dazu beitragen, daß sie in all ihrer Mannigfaltigkeit wieder diskutiert und unter aktuellen Problemstellungen rezipiert werden. Deshalb hat er Konzepte der Citoyenität nicht nur als philosophiehistorisches Problem, sondern auch als aktuelles Problem in verschiedenen Ländern zum Gegenstand.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Volker Caysa, geb. 1957 in Halberstadt, Studium der Philosophie in Leipzig, unterrichtet dort Geschichte der Philosophie und Sportphilosophie.
Die Beiträger: Helmut Seidel, Hermann Klenner, Claus Träger, Marion Marquardt, Walter Markov, Klaus-Dieter Eichler, Udo Tietz, Volker Caysa, Wilhelm Schmid, Igors Suvajevs, Valerij Podoroga, Yadh Ben Achour, Ali Mezghani, Christian Vogt.