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In diesem Buch wird versucht, die scheinbar direkte Verbindung zwischen Utopismus und den USA zu verstehen, indem Romane besprochen werden, die in dieser Kombination noch nie zusammengebracht wurden, obwohl sie sich alle um intentionale Gemeinschaften drehen: Imlays The Emigrants (1793), Hawthornes The Blithedale Romance (1852), Howlands Papas Own Girl (1874), Griggs' Imperium in Imperio (1899), und Du Bois' The Quest of the Silver Fleece (1911). Sie setzen Nation und Utopie nicht in Beziehung, indem sie perfekte Gesellschaften beschreiben, sondern indem sie über Versuche schreiben,…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird versucht, die scheinbar direkte Verbindung zwischen Utopismus und den USA zu verstehen, indem Romane besprochen werden, die in dieser Kombination noch nie zusammengebracht wurden, obwohl sie sich alle um intentionale Gemeinschaften drehen: Imlays The Emigrants (1793), Hawthornes The Blithedale Romance (1852), Howlands Papas Own Girl (1874), Griggs' Imperium in Imperio (1899), und Du Bois' The Quest of the Silver Fleece (1911). Sie setzen Nation und Utopie nicht in Beziehung, indem sie perfekte Gesellschaften beschreiben, sondern indem sie über Versuche schreiben, unmittelbar ein radikal anderes Leben zu führen. Indem die Lektüre die jeweilige kommunale Geschichte aufzeigt, bietet sie eine literarische Perspektive für kommunale Studien und trägt zu einer dringend notwendigen Historisierung für rein literarische Ansätze zum US-Utopismus und für Studien bei, die sich auf Pilgrims/Puritans/Gründerväter als utopische Praxis konzentrieren. Das Buch zeigt daher auf, wie die Autoren das utopische Potenzial der USA bewerteten, und zeichnet die Entwicklung der utopischen Vorstellungskraft im neunzehnten Jahrhundert aus verschiedenen Perspektiven nach.

Dieses Buch ist eine Übersetzung einer englischen Originalausgabe. Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt, so dass sich das Buch stilistisch anders liest als eine herkömmliche Übersetzung.

Autorenporträt
Verena Adamik ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Institut für Amerikanistik der Universität Potsdam, Deutschland.