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Es war immer der Wunsch bestimmter sozialer Gruppen, im Einklang mit der Natur und in Gemeinschaft zu leben. Angesichts globaler Veränderungen und durch Technik ausgelöster Risiken für menschlisches Leben und für die Natur offenbart sich dieser Wunsch deutlicher als noch vor Jahren. Welche Chancen bieten sich heute, abweichend von gängigen Prioritäten und Lebensformen, bewusst mit der natürlichen Umwelt zu leben?
Am Beispiel des genossenschaftlichen Alltags in der "Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG" wird dieser Frage nachgegangen. In dieser 1893 gegründeten Genossenschaft gehören
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Produktbeschreibung
Es war immer der Wunsch bestimmter sozialer Gruppen, im Einklang mit der Natur und in Gemeinschaft zu leben. Angesichts globaler Veränderungen und durch Technik ausgelöster Risiken für menschlisches Leben und für die Natur offenbart sich dieser Wunsch deutlicher als noch vor Jahren. Welche Chancen bieten sich heute, abweichend von gängigen Prioritäten und Lebensformen, bewusst mit der natürlichen Umwelt zu leben?

Am Beispiel des genossenschaftlichen Alltags in der "Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung eG" wird dieser Frage nachgegangen. In dieser 1893 gegründeten Genossenschaft gehören verschiedene Praktiken der "Lebensreform" bis heute zum Alltag. Nicht wenige Edener gärtnern nach ökologischen Kriterien oder engagieren sich für Kultur und Sport in ihrer Siedlung und für die eigene Genosssenschaftsorganistion. Findet sich also in diesem Ortsteil Oranienburgs wirklich - wie der Name vermuten lässt - das Paradies auf Erden?

Pressestimmen:
- Das Fazit ihrer [Astrid Segert, Irene Zierke] ausführlichen Untersuchungen: Eden ist momentan dabei, sich unter Einbeziehung zeitgemäßerer Lösungen nach den alten Idealen zu reorganisieren. Aus: Märkische Allgemeine vom 31. Mai. 2001. S. 16.
Autorenporträt
Astrid Segert, geb. 1955, Studium der Philosophie, Humboldt-Universität Berlin, Promotion, bis 1991 wissenschaftliche Arbeit an der Akademie der Wissenschaften, seitdem soziologische Forschung an der Universität Potsdam. Arbeitsgebiete: Milieuforschung, Umweltsoziologie, Genossenschaftsforschung.
Irene Zierke, geb. 1952, Studium der Kulturwissenschaft, Humboldt-Universität Berlin, Promotion und Habilitation, wissenschaftliche Arbeit an der Universität Leipzig und bis 1991 an der Akademie der Wissenschaften, seitdem soziologische Forschung an der Universität Potsdam. Arbeitsgebiete: Milieuforschung, Umweltsoziologie, Genossenschaftsforschung.