Angesichts der Tatsache, dass die Globalisierung heute keineswegs einen Linienprozess der Homogenisierung der Gesellschaften in der Welt bedeutet, welche Art von Sprache ist notwendig, um dieses neue Phänomen zu untersuchen? Welche Art von neuer Mobilität taucht in dieser dynamischen Interaktion zwischen dem Lokalen und dem Globalen im Leben eines Menschen in dieser Zeit auf? Um diese Fragen zu beantworten, untersucht dieses Buch den Aufstieg der neuen japanischen Migranten, die nach Australien einwanderten, weil sie auf der Suche nach einem besseren 'lifestlye' waren, das unerreichbar schien, ohne Japan zu verlassen. Durch die Untersuchung der Art und Weise, wie diese japanischen Lifestyle-Migranten einen anderen soziokulturellen Kontext der australischen Gesellschaft interpretieren und verinnerlichen, um ihrem ersehnten Lebensstil gerecht zu werden, sowie durch die Untersuchung des Wachstums ihrer alternativen transnationalen Identität, indem sie sich auf den Begriff der kulturellen Hybridität stützen, entwickelt dieses Buch eine neue Perspektive in den zeitgenössischen Migrationsstudien.