Wenn es stimmt, dass die Welt ein globales Dorf geworden ist, dann ist Afrika besonders davon betroffen. Junge Menschen stellen die Mehrheit in diesem Kontinent. Sie müssen Zeit- und Denksysteme von einem auf den anderen Tag überbrücken, die sich in Europa über Jahrhunderte entwickelt haben. Traditionelle Religion und Christentum, Internetcafes und das Palaver der Ältesten unter dem Baum, Pubertätsriten und Aids, leere Farmen auf dem Land und Straßenkinder in den urbanen Zentren - in diesen Spannungsfeldern bewegen sie sich und meistern ihren Alltag allen Problemen zum Trotz. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie Jugendliche in Ghana diesen Wandel bewältigen, und zeigt auf, welche Bedeutung die traditionelle Kultur und Gesellschaft und die neuen christlichen Kirchen in diesem Prozess haben
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