Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: "Hip Hop", hinter diesen zwei Worten verbirgt sich vieles, was auf den ersten Blick nichtsichtbar ist - anders als die sogenannten Baggy Pants2, die einige Hip Hoper3 tragen. Einoffensichtliches Merkmal, woran sich eindeutig erkennen lässt, ob jemand Hip Hop hört odernicht? Wenn es so einfach wäre, würde ich diese Hausarbeit nicht schreiben.Mir ist aufgefallen, dass es immer mehr Jugendliche gibt, die deutsche Rap-Musik hören,vornehmlich die, die in den Charts4 läuft. Sind diese Kids Hip Hoper? Identifizieren sie sichmit den Texten und Botschaften, die ihre Stars ihnen vorrappen, die zunehmend sexistischerund gewaltverherrlichender werden? Hören sie überhaupt hin - oder hören sie einfach nur zu?Und ist das eigentlich alles, was Hip Hop ausmacht - oder ist da noch mehr?Da ich, aus familiären Zusammenhängen undeigenem Interesse heraus weiß, dass da nochmehr ist, was diese Jugendkultur ausmacht, wollte ich der Frage auf den Grund gehen: Wasfasziniert Jugendliche an dieser Szene? Womit identifizieren sie sich? Suchen und Finden siedarin einen Teil ihrer Identität, Orientierung, Halt? Und warum ist das so? Wieso ist Hip Hop als Identitätskonstruktion unter Jugendlichen sobeliebt? Und: ergeben sich daraus Handlungsansätze für die Soziale Arbeit, speziell dieJugendarbeit?Ich nehme Jugendliche dieser Szene ernst - als sie selbst. Wie bereits der Titel der Arbeitdeutlich macht, sehe ich sie nicht nur als Suchende, sondern als Akteure/Gestalter ihrerJugend an, die nicht nur das Ziel "erwachsen sein" "erwachsen werden" verfolgen.[...]
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