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Elegant und kenntnisreich führt David Gilmour seine Leser durch die Geschichte der Halbinsel. Er reichert seine Darstellung an mit prächtigen Anekdoten, sinnlichen Eindrücken und interessanten Gesprächen. Ein kluges und inspiriertes Buch.
Gilmour zeigt, dass die Pracht Italiens immer in seinen Regionen mit ihrer je eigenen Kunst, städtischen Kultur, Identität und Küche gelegen hat. Die Regionen brachten die mittelalterlichen Städte und die Renaissance, die Republik Venedig und das Großherzogtum Toskana hervor, die beiden kultiviertesten Staaten der europäischen Geschichte. Dieses fesselnde…mehr

Produktbeschreibung
Elegant und kenntnisreich führt David Gilmour seine Leser durch die Geschichte der Halbinsel. Er reichert seine Darstellung an mit prächtigen Anekdoten, sinnlichen Eindrücken und interessanten Gesprächen. Ein kluges und inspiriertes Buch.

Gilmour zeigt, dass die Pracht Italiens immer in seinen Regionen mit ihrer je eigenen Kunst, städtischen Kultur, Identität und Küche gelegen hat. Die Regionen brachten die mittelalterlichen Städte und die Renaissance, die Republik Venedig und das Großherzogtum Toskana hervor, die beiden kultiviertesten Staaten der europäischen Geschichte. Dieses fesselnde Buch erklärt die italienische Geschichte so klug und stimmig, dass jeder Italienliebhaber seine Freude daran haben muss. Ein wahres Lesevergnügen, voll ausgewählter Geschichten und Beobachtungen aus persönlicher Erfahrung und bevölkert mit großen Gestalten der Vergangenheit: von Cicero und Vergil bis zu Dante und den Medici, von Cavour und Verdi bis zu den umstrittenen politischen Figuren des 20. Jahrhunderts. Das Buch wirft einen klarsichtigen Blick auf das Risorgimento. Es entzaubert die Mythen, die sich darum ranken.

Autorenporträt
Der Schotte Sir David Gilmour, geboren 1952, ist einer der führenden Biographen und 'historical writers' Großbritanniens. Nach seiner Schulzeit in Eton studierte er am Balliol College in Oxford. Er etablierte sich als freier Schriftsteller und ist Fellow der Royal Society of Literature und gewann u.a. den Elizabeth Longford Prize for Historical Biography und den Duff Cooper Prize. Seit dreißig Jahren hat er alle Regionen Italiens bereist.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 10.08.2016

NEUE TASCHENBÜCHER
Italien verstehen
mit D. Gilmour
So schlecht es um Italien auch bestellt ist, die Anomalien des in der Renaissance wohl reichsten europäischen Landes bestehen nicht erst seit heute. Paradoxerweise taugen die italienischen Verhältnisse weiterhin zur Bildung von Modellen, an denen ablesbar ist, was auf die übrige Welt noch zukommt: deren ubiquitäre Berlusconisierung etwa, nachdem die moralischen wie kulturellen Schwundstufen politischen Handelns in just jenem Lande erreicht wurden, dessen Urbanität wir unsere Vorstellungen von „civiltà“ und vom „vivere politico“ verdanken. Dies bis in die Gegenwart nachzuzeichnen, ohne zu langweilen, braucht es eines besonders erzählbegabten Briten: Sir David Gilmour – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Leadgitarristen und Songwriter der Pink Floyd – gelingt dies mit profunder Leichtigkeit, nicht ohne auf seiner Kavalierstour auch manche Mythen und Mären zu erledigen. Und er weist auf Verletzungen, die das Land und seine Menschen im Gefolge einer erzwungenen nationalstaatlichen Einigung erlitten haben, deren irregeleitetes Ziel gewesen sei, „die Bewohner weniger italienisch und mehr wie alle anderen Völker zu machen“. VOLKER BREIDECKER
David Gilmour: Auf der Suche nach Italien. Aus dem Englischen von Sonja Schumacher und Rita Seuß. Klett-Cotta, Stuttgart 2016. 464 Seiten,
14,95 Euro.
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»Paradoxerweise taugen die italienischen Verhältnisse weiterhin zur Bildung von Modellen, an denen ablesbar ist, was auf die übrige Welt noch zukommt. ... Dies bis in die Gegenwart nachzuzeichnen, ohne zu langweilen, braucht es eiens besonders erzählbegabten Briten: Sir David Gilmour ... gelingt dies mit profunder Leichtigkeit.« Süddeutsche Zeitung, 10. August 2016 Süddeutsche Zeitung 20160810