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Provenienzforschung zu Kunst- und Kulturgegenständen aller Art erlebt in den letzten Jahren eine erhöhte Aufmerksamkeit. Nicht nur während des Nationalsozialismus wurden wertvolle Kunstobjekte ihren ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzern unter Druck entzogen, sondern auch in der Nachkriegszeit in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR. Das hier dokumentierte Forschungsprojekt des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste Magdeburg und des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen geht auf Spurensuche nach Belegen für solche Kulturgutentziehungen und -transfers in den Stasi-Unterlagen.…mehr

Produktbeschreibung
Provenienzforschung zu Kunst- und Kulturgegenständen aller Art erlebt in den letzten Jahren eine erhöhte Aufmerksamkeit. Nicht nur während des Nationalsozialismus wurden wertvolle Kunstobjekte ihren ursprünglichen Besitzerinnen und Besitzern unter Druck entzogen, sondern auch in der Nachkriegszeit in der sowjetischen Besatzungszone und in der DDR. Das hier dokumentierte Forschungsprojekt des Deutschen Zentrums Kulturgutverluste Magdeburg und des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen geht auf Spurensuche nach Belegen für solche Kulturgutentziehungen und -transfers in den Stasi-Unterlagen. Ziel war es dabei, einen verlässlichen Zugang zu den entsprechenden Aktenbeständen des MfS zu ermöglichen und so weitergehender Forschung die Türen zu öffnen. Neben einer Beschreibung der Zugangswege zu den Beständen und einer ersten Einschätzung ihrer Aussagekraft umfasst die vorliegende Veröffentlichung auch eine Auflistung der Dokumente, die im Zuge dieser Spurensuche gesichtet wurden, und ein Verzeichnis der Unterlagen, deren Aktentitel und Enthält-Vermerke Hinweise auf mögliche Kulturgutentziehungen geben. Dieses Verzeichnis wird als Download zur Verfügung gestellt.