Aus der Erfahrung einer Krise der spätsozialistischen Gesellschaft heraus suchten Oppositionelle in Polen, der Tschechoslowakei und Ungarn nach neuen Konzepten politischer Ordnung und Gemeinschaft. In der Untergrundliteratur des Samizdat verbanden sie die diskursive Realität Nation mit oppositionellen Kernthemen wie Freiheit und Menschenrechte und entwickelten auf diese Weise einen eigenen Nationsbegriff.
In vergleichender und transnationaler Perspektive analysiert Gregor Feindt Dynamiken und Grenzen politischen Denkens sowie Konsequenzen für das Handeln der heterogenen Opposition in Ostmitteleuropa. Indem sie außerdem die Verflechtung Oppositioneller mit dem Westen einbezieht, erweitert die Arbeit situativ die ostmitteleuropäische Perspektive.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
In vergleichender und transnationaler Perspektive analysiert Gregor Feindt Dynamiken und Grenzen politischen Denkens sowie Konsequenzen für das Handeln der heterogenen Opposition in Ostmitteleuropa. Indem sie außerdem die Verflechtung Oppositioneller mit dem Westen einbezieht, erweitert die Arbeit situativ die ostmitteleuropäische Perspektive.
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"F[eindt].s Buch ist eine spannende und einleuchtende Lektüre für all diejenigen, die sich für Diskursivierungsmechanismen sowie -praktiken in dem Hierarchiegefüge des real existierenden Sozialismus interessieren. Dass F. oppositionelles Denken in den 1970er und 1980er Jahren im transnationalen Vergleich analysiert, ist eindeutig als positiv zu bewerten."
Katalin Cseh-Varga in: ZfO - JECES 66, 4, 2017, S. 636-638
"Um es vorweg zu nehmen: Das Erscheinen dieser Studie ist ein wissenschaftliches Ereignis höchsten Ranges. [...] An der Studie von Gregor Feindt wird niemand vorbeigehen können, der sich wissenschaftlich mit der Geschichte Ostmitteleuropas seit den 1970er Jahren beschäftigt."
Ilko-Sascha Kowalczuk in: Historisch-Poltische Buch 64 (2016), Heft 5, S. 500
"Auf der Suche nach politischer Gemeinschaft ist eine überzeugende, in sich schlüssige Analyse der Entwicklung ostmitteleuropäischer, oppositioneller Nationsvorstellungen. [...] Studierende der osteuropäischen Zeitgeschichte und andere, die sich für die aktuelle politische Lage interessieren, sollten das Buch lesen."
Victoria Harms in: WERKSTATT Geschichte Heft 72 (2016)
"Mit seinem Buch über das oppositionelle Denken zur Nation im ostmitteleuropäischen Samizdat zwischen 1976 und 1992 schlägt Gregor Feindt in überzeugender Weise eine Brücke zwischen der sozialistischen Vergangenheit und der postsozialistischen Gegenwart dieses Europas[...]"
Emmanuel Droit in: Historische Zeitschrift 304 (2017); S. 879-880
Katalin Cseh-Varga in: ZfO - JECES 66, 4, 2017, S. 636-638
"Um es vorweg zu nehmen: Das Erscheinen dieser Studie ist ein wissenschaftliches Ereignis höchsten Ranges. [...] An der Studie von Gregor Feindt wird niemand vorbeigehen können, der sich wissenschaftlich mit der Geschichte Ostmitteleuropas seit den 1970er Jahren beschäftigt."
Ilko-Sascha Kowalczuk in: Historisch-Poltische Buch 64 (2016), Heft 5, S. 500
"Auf der Suche nach politischer Gemeinschaft ist eine überzeugende, in sich schlüssige Analyse der Entwicklung ostmitteleuropäischer, oppositioneller Nationsvorstellungen. [...] Studierende der osteuropäischen Zeitgeschichte und andere, die sich für die aktuelle politische Lage interessieren, sollten das Buch lesen."
Victoria Harms in: WERKSTATT Geschichte Heft 72 (2016)
"Mit seinem Buch über das oppositionelle Denken zur Nation im ostmitteleuropäischen Samizdat zwischen 1976 und 1992 schlägt Gregor Feindt in überzeugender Weise eine Brücke zwischen der sozialistischen Vergangenheit und der postsozialistischen Gegenwart dieses Europas[...]"
Emmanuel Droit in: Historische Zeitschrift 304 (2017); S. 879-880