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Ausgehend von der Faszination, die die Kämpferinnen der kurdischen Frauenmilizen während der Verteidigung von Kobane/Rojava auf die Autorin ausübten, macht sich Meredith Tax in diesem Buch auf den Weg, die Frauenbewegung in Kurdistan, die Politik der Geschlechterbefreiung, die Praxis der männlich/weiblichen Doppelspitze in den Bürgermeisterämtern und wichtigen Verwaltungspositionen der faktisch autonomen Region Rojava sowie die 40%-Frauenquote in allen kommunalen und überregionalen Räten der Nordsyrischen Föderation (Rojava) kennenzulernen und zu beschreiben.Dabei stellt Tax, nach einer kurzen…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von der Faszination, die die Kämpferinnen der kurdischen Frauenmilizen während der Verteidigung von Kobane/Rojava auf die Autorin ausübten, macht sich Meredith Tax in diesem Buch auf den Weg, die Frauenbewegung in Kurdistan, die Politik der Geschlechterbefreiung, die Praxis der männlich/weiblichen Doppelspitze in den Bürgermeisterämtern und wichtigen Verwaltungspositionen der faktisch autonomen Region Rojava sowie die 40%-Frauenquote in allen kommunalen und überregionalen Räten der Nordsyrischen Föderation (Rojava) kennenzulernen und zu beschreiben.Dabei stellt Tax, nach einer kurzen Einführung in die politische Geschichte Kurdistans, das von Murray Bookchin inspirierte und von Abdullah Öcalan ausgearbeitete gesellschaftspolitische Konzept der 'Demokratischen Autonomie' genauer vor, das sich gleichermaßen gegen Nationalstaat und Patriarchat, für die Trennung von Politik und Religion, für eine basisorientierte Räte-Demokratie, gegen die Ausbeutung von Umwelt und Menschenund am Ende für das friedliche Zusammenleben der Völker in einer heute vom Bürgerkrieg zutiefst traumatisierten Region einsetzt.
Autorenporträt
Meredith Tax ist Autorin verschiedener Essays und Sachbücher und US-amerikanische feministische Aktivistin seit den späten 60er Jahren. Sie war Mitglied von Bread and Roses, einer der ersten sozialistisch-feministischen Gruppen in Boston. Sie ist Mitbegründerin des PEN American Center's Women's Committee und des International PEN Women Writers' Committee. Aktuell ist sie Redaktionsleiterin des Centre for Secular Space, einer Forschungsgruppe in London, die sich gegen Fundamentalismus und für säkulare Politik im Sinne universeller Menschenrechte einsetzt.