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Durch kaum merkliche Verrückungen erhalten scheinbar alltägliche Situationen plötzlich eine überraschende Deutung. Texte zum Kopfaufräumen sind so entstanden, zum Träumen, zum Weitertreiben, weg aus festgefügten Denk und Wahrnehmungsmustern, hinein in ein geöffnetes Imaginationsfeld. Ein altes Paar auf einer Bank: "Haben wir an den Blumenkohl gedacht?" Oder im Vorbeigehen: "Hat der Mann `Tag` oder `Quak` gesagt?" Und eines Tages hockt ein Engel nachts vor einem Kühlschrank und isst eine Wurst ...Haben wir uns verhört? Verschaut? Oder ist es nicht einfach so, dass alles leichter wäre, "wenn…mehr

Produktbeschreibung
Durch kaum merkliche Verrückungen erhalten scheinbar alltägliche Situationen plötzlich eine überraschende Deutung. Texte zum Kopfaufräumen sind so entstanden, zum Träumen, zum Weitertreiben, weg aus festgefügten Denk und Wahrnehmungsmustern, hinein in ein geöffnetes Imaginationsfeld. Ein altes Paar auf einer Bank: "Haben wir an den Blumenkohl gedacht?" Oder im Vorbeigehen: "Hat der Mann `Tag` oder `Quak` gesagt?" Und eines Tages hockt ein Engel nachts vor einem Kühlschrank und isst eine Wurst ...Haben wir uns verhört? Verschaut? Oder ist es nicht einfach so, dass alles leichter wäre, "wenn jeder am linken Arm ein prächtiges Federbüschel trüge"? Mit den Texten von Signe Ibbeken können wir uns ab-, auf- und davonheben - sicherlich aber verändert zurückkehren ins notwendig Reale.
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Autorenporträt
Signe Ibbeken, geb. 1966 in Berlin, arbeitete als Schauspielerin an verschiedenen Stadttheatern, machte sich dann als Schauspiellehrerin selbstständig und begann zu schreiben. Sie veröffentlicht Lyrik und Kurzprosa in Literaturzeitschriften und Anthologien und erhielt mehrere Auszeichnungen. Z.B. Signe Ibbeken erhält den Publikumspreis für ihre Kalendergeschichte "Die Fremden" im Literaturforum im Brecht-Haus Berlin. "auf einer lichtung steht ein tiefgefrorenes reh" ist Signe Ibbekens Prosadebut.