"Die Lektüre zeigt, wie nicht nur ein Teil von Marbachs Glorie und Historie auf die Dichter baut, sondern wie Dichter ihrerseits auf Marbach bauten. Im Gespräch mit dem imaginären Gast lenkt Frömmig den Blick immer wieder auf die Jetztzeit. Kleine Dispute über den Begriff Heimat und den Dialekt entstehen, in die dann wiederum Dichter wie Schiller, Mörike und Hölderlin, aber auch jüngere wie Peter Härtling [und Ludwig Greve] eingebunden werden. (...) Mit Betrachtungen über Passanten und über sein Wohnumfeld deutet Frömmig auch Lebensläufe jenseits vom Dichterhügel an. Es ist erstaunlich, wie sich dabei der Blick weiten kann. (...) (Astrid Killinger, Marbacher Zeitung)
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