Auf dem Nachhauseweg wird Malcolm Vaughn von einem Betrunkenen grundlos erschossen. Er verblutet in den Armen seiner Frau Sarah und vor den Augen seines acht Jahre alten Sohnes Harry. Der sinnlose Tod wirft die Familie völlig aus der Bahn. Sarah erstarrt in ihrer Witwenrolle, Harry kapselt sich scheinbar unberührt völlig von der Außenwelt ab. Allein Deckard Jones, Malcolms bester Freund, der den Verlust ebenfalls kaum verkraften kann, begreift die Gefahr, in der sie alle schweben. Er rüttelt Sarah aus ihrer Teilnahmslosigkeit und erinnert sie an ihre Verantwortung für Harry, der in seiner Einsamkeit zu versinken droht.
"Fast zärtlich spricht McFarland die zeitlosen Themen Tod und Erinnerung an. Dabei geht er überaus sensibel auf die unterschiedlichen Nuancen und Variationen der Trauer ein - nicht ohne die Ernsthaftigkeit des Themas durch die humorvollen Obertöne seines Romans zu mildern." (Publishers Weekly)