"Auf Posten nichts Neues" - Erleben Sie originale Feldpost aus dem Weltkrieg, eingebettet in einen ehrlichen, menschlichen und berührenden Roman über das Leben und Sterben im KriegeArtillerist und Offiziersanwärter Friedrich "Wilhelm" Dickhuth zieht im Jahr 1916 als minderjähriger Kriegsfreiwilliger mit "Hurra" in den Großen Krieg - um im Laufe der nächsten Kriegsjahre an den Schrecken des Frontalltags beinahe zu zerbrechen. Er gerät zunächst an die Ostfront, dann in die staubige Hitze Mazedoniens und schließlich an die Westfront, wo er an der großen deutschen Frühjahrsoffensive des Jahres 1918, Operation "Michael", teilnimmt, ehe er das Kriegsende an der Front erlebt.Spüren Sie zusammen mit Nadja Böhnke dem Waffengang eines deutschen Offiziers nachFür die Autorin ist der Protagonist nicht irgendwer - Wilhelm Dickhuth ist ihr Großvater. Aus der nahezu vollständig erhaltenen Feldpost und Tagebuchaufzeichnungen aus Wilhelms Kriegsjahren hat sie in romanhafter Form seinen Waffengangals Artillerieoffizier rekonstruiert. Dabei bettet sie Abschriften der originalen Briefe und anderer Dokumente geschickt in ihre Erzählung ein und erschafft somit ein wahrlich beeindruckendes Werk - eine Mischung aus Briefroman und Tatsachenbericht aus dem Kriege.Böhnke entfaltet in ihrem Erzähltext eine beispiellose Wucht. Und Wilhelms Briefe direkt aus dem Stahlgewitter sprechen für sich ...»Die nächsten Stunden sollten so prägend sein, dass sie mich endgültig meiner Jugend beraubten.«»Himmel, war das schön, als man hinausstürmte von der Schulbank in das Leben, in den Tod und Grauen, von Idealen zum Überlaufen voll! Und langsam, langsam gleich Lichtgöttern, die Angst vor der Finsternis haben, flohen die Ideale.«Erleben Sie die bittere Kriegsrealität eines Soldaten, aber auch berührende und innige Augenblicke im Leben eines jungen Mannes, der seine Jugend im großen Weltenbrand verlor.Auf den Spuren von Erich Maria Remarque!Der Titel "Auf Posten nichts Neues" ist nicht zufällig an Erich Maria Remarques berühmtes Werk "Im Westen nichts Neues" angelehnt. Artillerist Friedrich "Wilhelm" Dickhuth wurde wie Remarque im Jahr 1898 in Osnabrück geboren. Beide wohnten nur fünf Minuten zu Fuß voneinander entfernt und kannten sich vermutlich flüchtig. Zudem schreibt Wilhelm in einem seiner vielen Briefe an seine Eltern, als er vom eintönigen Wachdienst berichtet: "Auf Posten nichts Neues!" Das war 1916 - lange, bevor Remarques "Im Westen nichts Neues" zum Bestseller avancierte.Wie Remarque, so ist auch Nadja Böhnkes Buch ein Mahnmal, das die Schrecken des Krieges ungeschönt darstellt. Zahlreiche originale Fotografien aus dem Archiv der Familie runden diesen einzigartigen Roman ab.Ihre Vorteile auf einen Blick:- Ein berührender Roman aus dem Großen Krieg, der den Waffengang eines deutschen Soldaten detailreich nachzeichnet- Die Autorin hat zahlreiche Abschriften der originalen Feldpost, Urkunden und Tagebucheinträge in ihre Geschichte eingewoben- Fotografien aus dem Leben des Protagonisten Wilhelm Dickhuth runden dieses einzigartige Werk ab"Auf Posten nichts Neues" ist ein Roman über den Ersten Weltkrieg. Er ist aber auch ein Zeitzeugnis, das den Weg eines Mannes im Kriege nachzeichnet. Wandeln Sie auf den Spuren von Wilhelm Dickhuth und spüren sie, wie der Krieg den anfangs lebensfrohen Jungen in einen abgestumpften Mann verwandelt.Lassen Sie sich dieses Buch nicht entgehen!
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