Der neue Roman von Theresia Enzensberger. "Eine brillante Zukunftsvision, so unterhaltsam wie klug konstruiert und schnörkellos geschrieben." Corinne Orlowski, WDR3 Lesestoff
Yada wächst als Bürgerin einer schwimmenden Stadt in der Ostsee auf. Ihr Vater, ein libertärer Tech-Unternehmer, hat die Seestatt als Rettung vor dem Chaos entworfen, in dem die übrige Welt versinkt. In den Jahren seit ihrer Gründung ist der Glanz vergangen, Algen und Moos überwuchern die einst spiegelnden Flächen. Yadas Vater fürchtet, sie könne das Schicksal ihrer Mutter ereilen, die vor ihrem Tod an einer rätselhaften Krankheit litt. Und Yada macht eines Tages eine Entdeckung, die alles ins Wanken bringt. Klug, packend und visionär erzählt Theresia Enzensbergers großer Roman von den utopischen Versprechen neuer Gemeinschaften und dem Glück im Angesicht des Untergangs.
Yada wächst als Bürgerin einer schwimmenden Stadt in der Ostsee auf. Ihr Vater, ein libertärer Tech-Unternehmer, hat die Seestatt als Rettung vor dem Chaos entworfen, in dem die übrige Welt versinkt. In den Jahren seit ihrer Gründung ist der Glanz vergangen, Algen und Moos überwuchern die einst spiegelnden Flächen. Yadas Vater fürchtet, sie könne das Schicksal ihrer Mutter ereilen, die vor ihrem Tod an einer rätselhaften Krankheit litt. Und Yada macht eines Tages eine Entdeckung, die alles ins Wanken bringt. Klug, packend und visionär erzählt Theresia Enzensbergers großer Roman von den utopischen Versprechen neuer Gemeinschaften und dem Glück im Angesicht des Untergangs.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Marlen Hobrack liest interessiert Theresia Enzensbergers "Auf See". Die Autorin erzählt darin auf drei Erzählebenen von der utopischen Seestatt, einem vermeintlichen Zufluchtsort, der sich als von der verschollenen Helena gegründete dystopische Sekte herausstellt, und von der Sektenführertochter namens Yada, die aus der Ich-Erzählperspektive von einer entstehenden Rebellion und von dem Rätsel um ihre verstorbene Mutter berichtet, erklärt Hobrack. Die Rezensentin erkennt die Kritik am Neoliberalismus deutlich, merkt aber an, dass die Thematik und der damit einhergehende dystopische Grusel nicht neu sind. Die erzählerische Distanz und die "Verquickung der Elemente" findet sie hingegen gelungen und originell. Nur dem Leser müsste Enzensberger mehr vertrauen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"'Auf See' blickt nach vorne, aber was sich hier angesichts des ökologischen Zusammenbruchs Sektenhaftes zusammengebraut hat, lehrt einen auch das Fürchten." Frankfurter Rundschau Weihnachtstipps, 20.12.22
"Melancholisch und doch nicht ohne Hoffnung, die unsere Erde verdient hat." Angela Wittman, Brigitte, 12.10.22
"Theresia Enzensbergers neuer Roman ist eine brillante Zukunftsvision, so unterhaltsam wie klug konstruiert und schnörkellos geschrieben. Die Geschichte oder eher diese Welt darf einem ruhig auf die Pelle rücken." Corinne Orlowski, WDR3 Lesestoff, 29.08.22
"Ein komplexer Roman, der viele Fragen stellt und die eine große: Wie kann die Zukunft aussehen? Haben wir eine? Das bewegt und liest sich trotzdem leicht, denn Enzensberger findet einen direkten, manchmal fast sachlichen, einfachen Ton. Trotzdem ist sie ohne Umschweife ganz bei ihren Figuren. Ein Kunst-Stück. Doch die Welt, die sie entwirft, lässt schaudern." Katja Weise, NDR Kulturjournal, 29.08.22
"Ein unterhaltsamer und auch lehrreicher dokumentarischer Roman, der die Idee von freien, solidarisch organisierten Lebensformen und deren Pervertierung durch den Neoliberalismus auf unterschiedlichen Ebenen durchspielt. ... Doch in erster Linie ist es der Roman einer klugen Schriftstellerin, die die Historie und die Fiktion gleichermaßen als Chance begreift, sich nicht mit den Verhältnissen abzufinden." Christoph Schröder, SWR2 lesenswert, 28.08.22
"Enzensbergers Szenario ist in der Verquickung der Elemente sehr originell." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 28.08.22
"Weniger leichtgängig, dafür an tiefschürfender Rasanz schwer zu überbieten ist 'Auf See' - das seit Langem erwartete Zweitwerk von Theresia Enzensberger." Olaf Przybilla, Süddeutsche Zeitung, 23.08.22
"Es steckt unglaublich viel in diesem Roman." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.08.22
"Melancholisch und doch nicht ohne Hoffnung, die unsere Erde verdient hat." Angela Wittman, Brigitte, 12.10.22
"Theresia Enzensbergers neuer Roman ist eine brillante Zukunftsvision, so unterhaltsam wie klug konstruiert und schnörkellos geschrieben. Die Geschichte oder eher diese Welt darf einem ruhig auf die Pelle rücken." Corinne Orlowski, WDR3 Lesestoff, 29.08.22
"Ein komplexer Roman, der viele Fragen stellt und die eine große: Wie kann die Zukunft aussehen? Haben wir eine? Das bewegt und liest sich trotzdem leicht, denn Enzensberger findet einen direkten, manchmal fast sachlichen, einfachen Ton. Trotzdem ist sie ohne Umschweife ganz bei ihren Figuren. Ein Kunst-Stück. Doch die Welt, die sie entwirft, lässt schaudern." Katja Weise, NDR Kulturjournal, 29.08.22
"Ein unterhaltsamer und auch lehrreicher dokumentarischer Roman, der die Idee von freien, solidarisch organisierten Lebensformen und deren Pervertierung durch den Neoliberalismus auf unterschiedlichen Ebenen durchspielt. ... Doch in erster Linie ist es der Roman einer klugen Schriftstellerin, die die Historie und die Fiktion gleichermaßen als Chance begreift, sich nicht mit den Verhältnissen abzufinden." Christoph Schröder, SWR2 lesenswert, 28.08.22
"Enzensbergers Szenario ist in der Verquickung der Elemente sehr originell." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 28.08.22
"Weniger leichtgängig, dafür an tiefschürfender Rasanz schwer zu überbieten ist 'Auf See' - das seit Langem erwartete Zweitwerk von Theresia Enzensberger." Olaf Przybilla, Süddeutsche Zeitung, 23.08.22
"Es steckt unglaublich viel in diesem Roman." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12.08.22