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'Wer aber hinter dem Handwerklichen das große Ziel sieht, wer den Dom des Deutschen Sozialismus als Vision in sich trägt, wer hinter der verwirrenden Fülle gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ordnungslinien den Rhythmus des Lebens fühlt, das gerade durch diese neue Ordnung befreit und entwicklungsfähig wird, der erlebt die Beseeltheit eines nüchternen Bauplans und empfängt von diesem Erlebnis jenen Willen zur Tat, ohne den alle Erkenntnis und alles Erleben Schall und Rauch bleibt.Dieser Wille zur Tat ist es, der jeden Bauplan aus einem Akt konstruktiver Spielerei zu einem Element…mehr

Produktbeschreibung
'Wer aber hinter dem Handwerklichen das große Ziel sieht, wer den Dom des Deutschen Sozialismus als Vision in sich trägt, wer hinter der verwirrenden Fülle gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Ordnungslinien den Rhythmus des Lebens fühlt, das gerade durch diese neue Ordnung befreit und entwicklungsfähig wird, der erlebt die Beseeltheit eines nüchternen Bauplans und empfängt von diesem Erlebnis jenen Willen zur Tat, ohne den alle Erkenntnis und alles Erleben Schall und Rauch bleibt.Dieser Wille zur Tat ist es, der jeden Bauplan aus einem Akt konstruktiver Spielerei zu einem Element bewegender Kräfte macht, zu einer Fanfare an alle arbeitswilligen, zukunftswilligen Männer sich einzufinden und mitzuarbeiten am Bau dieses Doms, am Bau des neuen Deutschlands, am Bau des neuen Europa.'Otto Strasser'Während Hitler als Machtstratege seine Verlautbarungen und sein Auftreten spezifischen Zielgruppen und Gegebenheiten anpasste, war Strasser von jener ideellen Ernsthaftigkeit durchdrungen, die ihn dazu drängte, sein Wollen in programmatische Erklärungen zu packen. Dabei versuchte er die Eigenständigkeit seiner Position zu behaupten, sich einerseits vom liberalen Kapitalismus wie dem kollektivistischen Kommunismus wie auch vom Nationalsozialismus Hitlerscher Prägung abzugrenzen. Zugleich versuchte Strasser eine kreative Synthese aus (nicht aggressiv verstandenem) Nationalismus, Sozialismus und Konservatismus.'Aus dem Nachwort von Dr. Claus-Martin Wolfschlag