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Die Eigenprodukte der Handelsketten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, sogenannte Handelsmarken, nehmen einen immer größeren Anteil im Rahmen des Gesamtsortiments ein. Eine ähnliche Entwicklung vollzieht sich innerhalb des Lebensmittelsektors der großen Drogerieketten. Diese bieten vor allem biologische Lebensmittel im Trockensortiment an und gehen zunehmend dazu über, in diesem Bereich auch eigene Bio-Handelsmarken anzubieten. Ein Handelsunternehmen, welches selbst die Verantwortung für Herstellung und Vermarktung einer eigenen Bio-Handelsmarke übernimmt, setzt sich einem großen…mehr

Produktbeschreibung
Die Eigenprodukte der Handelsketten im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, sogenannte Handelsmarken, nehmen einen immer größeren Anteil im Rahmen des Gesamtsortiments ein. Eine ähnliche Entwicklung vollzieht sich innerhalb des Lebensmittelsektors der großen Drogerieketten. Diese bieten vor allem biologische Lebensmittel im Trockensortiment an und gehen zunehmend dazu über, in diesem Bereich auch eigene Bio-Handelsmarken anzubieten.
Ein Handelsunternehmen, welches selbst die Verantwortung für Herstellung und Vermarktung einer eigenen Bio-Handelsmarke übernimmt, setzt sich einem großen Umstrukturierungsprozess aus, der in finanzieller und organisatorischer Hinsicht viele Unwägbarkeiten beinhaltet. Klarheit kann ein Unternehmen in dieser strategischen Entscheidungssituation nur durch eine umfassende rationale Analyse des Für und Wider dieses Vorhabens gewinnen. Vor diesem Hintergrund ist es die zentrale Zielsetzung dieser Studie, auf der Basis der Fachliteratur herauszuarbeiten, welche Chancen und Risiken sich im Category Management beim Aufbau einer Bio- Handelsmarke in der Drogeriebranche ergeben und die beiden Pole in einer abschließenden Beurteilung gegeneinander abzuwägen.