Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: keine, Hochschule RheinMain, Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen schnelllebigen Zeiten spielen Intangible Assets fürVersicherungsunternehmen einen immer größere Rolle. Sie stellen zirka zweiDrittel des Unternehmenswertes dar. Intangible Assets sind immaterielleVermögenswerte wie zum Beispiel das Mitarbeiter Know-How, dieUnternehmenskultur, Patente, Innovationsfähigkeit oder die Kundenbindung.Diese sogenannte Soft Facts sind nur schwer quantifizierbar und auch ein Grundfür die wachsende Differenz zwischen dem tatsächlichen Marktwert und den inder Bilanz ausgewiesenen Werten. Wenn zum Beispiel in einen Gesundheitstagfür die Mitarbeiter investiert wird, steht diesem Aufwand kein direkt messbarerErtrag gegenüber, allenfalls die zurück gegangenen Krankheitsmeldungen.Tatsächlich haben solche Ausgaben einen langfristigen Effekt in Bezug auf dieMitarbeiterzufriedenheit und auf deren Gesundheit.Die traditionellen Kennzahlensysteme beziehen die weichen Erfolgsfaktoren nichtmit in ihre Betrachtung ein. Mit der Balanced Scorecard ist einSteuerungsinstrument gefunden, das diesem Versäumnis gerecht wird1. Dies warauch der Ausgangspunkt für die Entwicklung eines Systems, das die reinmonetäre Betrachtung relativiert und um nicht finanzielle Messgrößen erweitert.Da es keine starren Normen für die Gestaltung einer Balaced Scorecard gibt,befasst sich diese Arbeit mit den Besonderheiten von Versicherungsunternehmen.
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