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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Firmeninhaber, Entscheidungsträger oder Manager wollen stets einen genauen Überblick über das Leistungsspektrum ihrer Organisation erlangen. Häufig werden zur Beurteilung sporadisch Leistungsmaßstäbe herangezogen, die in den wenigsten Fällen periodenübergreifende Konstanz aufweisen. Vielfach fehlt es an der nötigen Abstimmung der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,4, Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Firmeninhaber, Entscheidungsträger oder Manager wollen stets einen genauen Überblick über das Leistungsspektrum ihrer Organisation erlangen. Häufig werden zur Beurteilung sporadisch Leistungsmaßstäbe herangezogen, die in den wenigsten Fällen periodenübergreifende Konstanz aufweisen. Vielfach fehlt es an der nötigen Abstimmung der Maßstäbe untereinander und mit der Geschäftspolitik der Unternehmung. Auf diese Weise gewonnene Erkenntnisse sind lückenhaft oder gar irreführend.
Nicht Inkompetenz oder mangelndes betriebswirtschaftliches Grundverständnis sind die Ursachen für diese Misere. Die Begründung liegt vielmehr im Fehlen eines geeigneten, holistischen Planungs- und Steuerungsinstrumentariums, welches ein Abbild der Leistungsfähigkeit einer Organisation gewährleisten kann. Die mangelnde Transparenz des gesamten Leistungsspektrums des Unternehmens steht im Mittelpunkt dieser Überlegungen. Es besteht Bedarf, Faktoren zu betrachten und Potentiale aufzudecken, welche die Leistung einer Unternehmung beeinflussen. Neben der Definition von Leistungsmaßstäben gilt es auch, die Zielerreichung auf allen Leistungsebenen im gesamten Unternehmen zu verbessern und die hierarchie- bzw. abteilungsübergreifende Kommunikation zu fördern.
Ziel ist es, ein System zu etablieren, das zur Beurteilung der Effektivität und der Effizienz der Leistung und Leistungspotentiale unterschiedlichster Objekte im Unternehmen (Organisationseinheiten differierender Größe, Mitarbeiter, Prozesse) herangezogen werden kann.
Problemstellung:
Das zunehmende Interesse von Wirtschaftswissenschaftlern und Managern an neuen Formen von Planungs- und Steuerungskonzepten resultiert aus dem praktischen Scheitern vieler, meist bilanzorientierter und somit vergangenheitsbezogener Konzepte im stark dynamischen und unsteten Wettbewerbsumfeld. Monetäre Steuerungskennzahlen wie z.B. der Return On Investment (ROI) oder die Eigenkapitalrendite können dem Anspruch nicht gerecht werden, das gesamte dimensionenübergreifende Leistungsvermögen eines Unternehmens abzubilden und einen langfristigen wirtschaftlichen Wert sicherzustellen. Ebenso müssen erfolgreich implementierte nicht-finanziell orientierte Konzepte kritisch betrachtet werden, und zwar gerade dann, wenn deren Umsetzungserfolg ausschließlich in nicht-finanziellen Größen darstellbar ist. An den Schwachstellen bestehender Planungs- und Steuerungssysteme setzen Überlegungen zur konzeptionellen Weiterentwicklung an. Kernpunkt dieser Überlegungen ist die Ergänzung der unerlässlichen monetären Kenngrößen um Einflussgrößen der langfristigen finanziellen Leistungsfähigkeit. Diese Einflussgrößen sind häufig als nicht-monetär zu charakterisieren.
Darüber hinaus ergibt sich zwingend die Forderung, den Betrachtungshorizont zu erweitern, da nunmehr eine Strategieintegration, die Integration der Stakeholderansprüche, d.h. die Ansprüche aller Interessengruppen, die Auswirkungen kontinuierlicher Verbesserungen und ein hohes Maß an Umfeldflexibilität realisiert werden. Für derartige konzeptionelle Ansätze steht in der englischsprachigen Controlling- und Management Accounting-Literatur seit Mitte der achtziger Jahre der Begriff Performance Measurement.
Innerhalb des internen Rechnungswesens wurde bislang in einem thematischen Schwerpunkt der Leistungsaspekt diskutiert und dargestellt. So wurden einige Veröffentlichungen unter dem Begriffspaar Kosten- und Leistungsrechnung' herausgegeben, wenngleich diese lediglich eine Darstellung der Kosten- und Erlösrechnung beinhalteten. Gründe hierfür liegen nicht im Desinteresse an der Darstellung von unternehmensinternen Leistun...