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Zwanzig Jahre Aufbau Ost - was ist vergangen, was ist entstanden? Was bleibt und was wächst jenseits von Goldkati und dem Ampelmännchen? Claudia Rusch hat sich auf Spurensuche gemacht: Nach einer Vergangenheit, die in die Gegenwart reicht, und nach einer Zukunft, die Aufbruch und Aufbau bedeutet. Sie hat Geschichten aufgeschrieben, die ohne Klischees, voller Wärme und mit klarem Blick von einem Land und seinen Menschen erzählen, das seit zwanzig Jahren unterwegs ist in eine neue Realität.

Produktbeschreibung
Zwanzig Jahre Aufbau Ost - was ist vergangen, was ist entstanden? Was bleibt und was wächst jenseits von Goldkati und dem Ampelmännchen?
Claudia Rusch hat sich auf Spurensuche gemacht: Nach einer Vergangenheit, die in die Gegenwart reicht, und nach einer Zukunft, die Aufbruch und Aufbau bedeutet. Sie hat Geschichten aufgeschrieben, die ohne Klischees, voller Wärme und mit klarem Blick von einem Land und seinen Menschen erzählen, das seit zwanzig Jahren unterwegs ist in eine neue Realität.
Autorenporträt
Claudia Rusch, geboren 1971, aufgewachsen auf Rügen, in der Mark Brandenburg und seit 1982 in Berlin. Sie studierte Germanistik und Romanistik, arbeitete sechs Jahre als Fernseh-Redakteurin und lebt als Autorin in Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Gefallen hat Renate Meinhof die Lektüre dieses Erkundungs- und Erinnerungsbuches zum Thema Ostdeutschland. Claudia Rusch, so erfahren wir, hat sich auf eine Reise durch die früheren fünfzehn Bezirke der ehemaligen DDR gemacht und hierüber fünfzehn Geschichten geschrieben. Darin erinnert sich die Autorin an Absurditäten des Alltags in der DDR, aber, informiert die Rezensentin, Ostalgie sucht man hier vergebens. Ruschs Reise ist eine sehr persönliche, erfahren wir, denn die Autorin versucht unter anderem Licht in die letzten Tage ihres Großvaters zu bringen, der in einem Stasigefängnis in Rostock starb. Auf den verschiedenen Stationen ihrer Reise spiegele sich die Vergangenheit der Autorin, meint Meinhof, die Ruschs Erzählung besonders in diesen "Rückspiegelungen" besonders stark findet. Mit Blick auf den ostdeutschen Alltag zwanzig Jahre nach dem Mauerfall hätte sich die Rezensentin aber weniger Beschreibung und mehr Einblick gewünscht - dem Anspruch einer Verortung der aktuellen Lage Ostdeutschlands wird das Buch so nicht gerecht, meint Meinhof. Dem wohlwollenden Urteil tut dies, scheint es aber, keinen Abbruch.

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