Der seit Jahren andauernde Versuch, Steuerausfälle in Milliardenhöhe zu verhindern, wird mit der gesetzlichen Neuordnung durch das OGAW-IV-UmsG nunmehr wohl erfolgreich sein. Diese Arbeit befasst sich mit dem Problem der Kapitalertragsteuer bei Dividendenerträgen beziehungsweise Dividendenkompensationszahlungen. Das Problem tritt auf, wenn steuerarbitrageorientierte Investoren Wertpapiergeschäfte um den Dividendenstichtag durchführen. Diese Cum/Ex-Geschäfte führen in bestimmten Konstellationen zu einer doppelten Anrechnung beziehungsweise Erstattung der Kapitalertragsteuer, obwohl die Steuer nur einmal abgeführt wird. Das Resultat sind erhebliche Steuerausfälle. Der Autor analysiert Wertpapiergeschäfte um den Dividendenstichtag und ihre steuerlichen sowie soweit für die steuerliche Analyse notwendig zivilrechtlichen Auswirkungen. In die Analyse und Zusammenfassung werden die zum Thema erschienene Literatur, ergangene Rechtsprechung, veröffentlichten Finanzverwaltungsanweisungen sowie die Gesetzgebung einbezogen.
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