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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HpS Ulenspiegel, Sprache: Deutsch, Abstract: Anknüpfend an das im Hauptseminar "Ulenspiegel" gehaltene Referat "Ulenspiegel. Akrostichon und Erzählstruktur" soll mit dieser Hausarbeit der Versuch unternommen werden, tiefer in die Thematik einzusteigen, weitere Informationen zu liefern und sich kritischer mit einzelnen Forschungspositionen auseinanderzusetzen. Unterstellt werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HpS Ulenspiegel, Sprache: Deutsch, Abstract: Anknüpfend an das im Hauptseminar "Ulenspiegel" gehaltene Referat "Ulenspiegel. Akrostichon und Erzählstruktur" soll mit dieser Hausarbeit der Versuch unternommen werden, tiefer in die Thematik einzusteigen, weitere Informationen zu liefern und sich kritischer mit einzelnen Forschungspositionen auseinanderzusetzen. Unterstellt werden soll dabei, dass Herman Bote gemeinhin als der Verfasser des "Ulenspiegel" gilt. Auch wenn zeitweilig andere Persönlichkeiten, wie z.B. Dr. Thomas Murner als Autoren gehandelt wurden/ werden, erscheint es in der Forschungsliteratur dennoch so, als sei H. Bote weithin als Ulenspiegelschöpfer anerkannt. Einen nicht zu verachtenden Anteil an dieser wissenschaftlichen Position hat Peter Honegger, der mit seiner 1973 erschienen Publikation "Ulenspiegel. Ein Beitrag zur Druckgeschichte und Verfasserfrage" für neue Erkenntnisse in der Ulenspiegelforschung sorgte. Doch nicht nur in Bezug auf den Verfasser lieferte P. Honegger wichtige Informationen, sondern auch hinsichtlich der gesamten Erzählstruktur des Textes. Ich möchte daher im ersten Abschnitt auf die Fragen der Verfasserschaft und der vermeintlichen Erzählstruktur des "Ulenspiegel" nach Peter Honegger eingehen und mich im zweiten Teil dieser Arbeit damit kritisch auseinandersetzten. Dabei sollen auch andere Konzepte zur Erzählstruktur in den Blick genommen werden. - Dies ergibt sogleich einen Blick auf die verwendete Forschungsliteratur. Hauptsächlich werde ich mit P. Honeggers Publikation arbeiten - nicht zuletzt wegen der methodischen Praktikabilität. Die Mehrzahl der übrigen Literatur wird dann entweder zusätzliche Informationen liefern, flankierend wirken oder in kritischer (Op-)Position zu den Ansichten Honeggers stehen, damit ein umfangreicheres Bild bezüglich der Verfasserfrage und Erzählstruktur gezeichnet werden kann, als dies mittels einer einzigen Publikation möglich ist. Textgrundlage der Arbeit ist die Ulenspiegelausgabe von Reclam "Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel. Nach dem Druck von 1515", herausgegeben von Wolfgang Lindow.
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